Feuer flammt in meinen Adern,
wallend' Blut durchdringt mein Herz,
bald verlier' ich die Beherrschung-
Hass ist körperlicher Schmerz!
Selten spürt' ich solchen Abscheu,
selten spürt' ich solche Wut!
weiß hervor die Knöchel treten,
aus den Augen sprüht die Glut.
Weiche Satan, Teufelsbrut!
Quält mich nicht mit eurer Pein!
Gott, ich ruf' dich, komm zu Hilf!
Lass mich nicht allein!
Schwer atmend nach diesem Kampf,
fühl' ich's Feuer verglimmen,
doch Asche bleibt du Schmerz,
noch immer nicht zerronnen.
Vergib mir Herr,
ich hielt nicht stand
des Teufels Sinnverführung,
die an den Hass mich band!
Herr, ich war schwach,
vergib du mir,
denn du bist gnädig
für und für.