Gedichte über Guten Morgen - Seite 53

mit einem"Abschiedslied"


leicht zu behalten

Das "Lied" des Toasters ist ein leichtes,
den Text behält man schnell, kein Schnack.
Naja, halt im Kopf, wenn sie erreicht is,
die Zeit dann, die Melodie auch."Klack".


Ja, doch wird sie halt überschritten,
die Zeit, dass man den Text vermisst,
dann hat vermutlich da was gelitten,
was meist vom Toast die Farb dann ist.


Denn goldbraun sollt ein Toast ja sein,
naja, ist jedem doch wohl bekannt?
Ihm sicherlich auch, morgens, daheim?
Oja, ein Toast flog grad zur Wand.


Ja, er hört das"Lied"frühmorgens gern,
drehte böse dann rum, am Rädchen da.
Nur in falscher Richtung, goldbraun fern.
Oh man hat`s dann gestunken, fürwahr.


Ja, die Melodie ließen auf sich warten,
und somit natürlich auch der Text.
Nicht nur der Toast wurd da verbraten.
Dann."Klack"noch mal, war wie verhext.

Für gute Freunde,
eingehüllt im Goldpapier:
Sommergeschenke.



Vor einem Brunnen
die Frau,
mit Kirschzweigen zensiert.



Natur als Model.
Der Himmel blitzlichtert
aus schwarzen Wolken.



Der trunkene Wind
bricht Steine, Äste und Laub.
Schneidet Frisuren.