Gedichte über Gute Nacht - Seite 48

Das alte Haus, schien vollmundig am Himmel,
tauchte mit silbernen Schein, die Nacht in mystisch, dunkles Licht. Graf Kirschwein von der Windnachtwiese,
stieg aus dem Bett; und hinein, in seine Pantoffeln.
Über einen Gang, hinter der Bibliothek, stieg der Graf, eine Leiter hoch, spazierte traumwandelnd auf dem Dach. Sterne funkelnden, wie Eidotter; schaukelten auf den Stromleitungen, die die Zehenspitzen kitzelten. Das mancher Stern, als Sternenschnuppe, die Nacht durchflog.
Graf Kirschwein von der Windnachtwiese, warf den Sternen Grüße zu, ging zurück ins Haus, weckte die junge, frischvermählte Gräfin, und sprach wach:
In zwölf Monaten, gibt es, Pralinen und Zwillinge.

Sowas aber auch

Von der Arbeit kam Annett
zu früh und stieg ins Ehebett
zu ihren Mann, dem Hein.
Doch der nahm fast das ganze Bett
für sich alleine ein.
Als sie nun heftig mit ihm stritt
bemerkte sie, sie war´n zu dritt.
In Opas Arm lag warm und lind
des Tochters Sohn, das Enkelkind.

© Sabine Brauer
5.8.2015

Abendröte .!
Wenn sich der Golden Sonne der Erde
neigt ,und der Mond in Purpurrot
am Horizont aufsteigt .dann sich der
Tag denn Abend neigt ,so das kommt ein
jeder zu Ruh.sollten lassen diesen Tag
langsam klinken aus .Die Nacht näher
rückt ,wie uns dann zu ruhe begeben .
Zuvor wir uns noch fragen , wie wird
der neue Tag wohl werden.?Mögen wir
ihn gut durch Laufen ohne Sorgen
Not und Leid .?

Autorin Konstanze . L.
Verfasst am 07.08.2015