Nachtreibe

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Bevollmondete Nacht,
die Träume einfängt,
mit Wahrheit und Narben.

Aufwärts fallen: Augensterne.
Verstreichen zwischen Felsen und Wind.
Lösen sich von Rosenknospen.

Am Geäder des Mundes,
will rotgerändertes:
Besättigendes Trinken.

In tastenden Zeiten:
Warmes und weiches.
Im Gefäll' der Schultern.

Die Bevollmondete Schwarznacht,
brennt tief, in den hungrigen Lungen.
Die nach, nach dem Kusse ringen.

Die Stirn graust sich in Falten.
Überlegenheiten.
Weil köstlich, fordernd: Hand drängt.

Informationen zum Gedicht: Nachtreibe

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16.05.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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