Gedichte über Gott - Seite 11

Wer ist so treu, so treu wie du?
Mein Sünderheiland Jesu.
Wieviel littst Du am Kreuz für mich.
Und oh wie lieb ich habe Dich.

So treu wie nie vermag ein Mensch.
So treu und so unendlich gut.
Und wenn verlässet mich mein Mut.
So bleib ich doch in deiner Hut.

Der Du auch meine Lasten trägst.
Und mich auf Deine Hände hebst.
In Dir geborgen fühl ich mich.
Ein Kind beim Vater seliglich.

Wir sollen sorgen nicht für Brot.
Noch Kleidung oder alle Not.
Du sorgest für die Vögelein.
Und kleidest auch die Blümchen fein.

So sorgest du auch treu für mich.
So trau ich stets, oh HErr auf dich,
Hier schon in der Zeit bin ich bereit.
Und in der der selgen frohen Ewigkeit!

Zum Vater gingst Du Heim
Oh teurer Jesu mein
Wie bist Du selig rein
Kannst dich im Himmel freun.

Oh wär ich auch Daheim
HErr lass mich doch herein
Ach teuerwertes Licht
Die Sünde mich anficht.

Oft geh ich einen Schritt
Doch zwei geh ich zurück
Im Glauben kämpf ich sehr
Und falle umso mehr.

Doch durch dein Blut gesühnt
Ist alle meine Sünd
Mit dir geh ich zwei Schritt
Nur einen noch zurück.

Und zählte man es sehr
Es werden immer mehr
Zum Vater darf ich Heim
Durch Dich oh Jesu mein.

Ach Jesus schenk mir deinen Geist.
Der mich den Weg zum Vater weist.

Durch Ihn bist Du jetzt hier.
Denn deine Wohnung ist in mir.

Dein Heilger Geist soll mein Tröster sein.
Was brauche ich mehr, habe ich Ihn allein?

In Ihm Du meine Gedanken lenkst.
Zu mir sprichst und mir Frieden schenkst.

Oh Heiliger Geist, Du Dreieiniger Gott.
Bleibe in mir im Leben und auch im Tod.

Denn du bist mein Leiter durch diese Welt.
Nach Hause zu Dir ins Himmelszelt.

Du lenkst meine Schritte wie ein Wandersmann.
Auch wenn ich sie oft nicht verstehen kann.

Und wenn mich die Welt zu zerbrechen droht.
Richtet mich auf mein gnädiger Gott.

Er weint, Er fühlt, Er leidet mit mir.
Denn in meinem Herzen wohnt ER hier.

Und Einst werde ich mich mit Ihm freun.
Wenn ich bei meinem Jesus darf sein!