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Gedichte über Glück - Seite 46


Vom Pech verfolgt..oder vom Glück geküsst...

Freitag der 13.

..vom Pech verfolgt – oder vom Glück geküsst.
Freitag der 13.. den hab ich eigentlich das ganze Jahr über.
4 schwarze Katzen rennen täglich und das kreuz und quer
über meinen Weg und so stolpere ich zeitweise durch den Alltag
ohne Beinbruch.

Das Salz verschüttete ich kontinuierlich jeden
Morgen, anstatt auf das Frühstücksei…
eben wie ich nun mal bin auf dem Tisch.
Man soll doch an seinen kleinen Macken festhalten und –
Streit gibt es trotzdem keinen.


Wer sagt eigentlich dass es Unglück bringt unter einer Leiter durchzugehen.
Ha, so ein Quatsch, ich bin eine Leiterfee –
und hurra ich lebe noch.
Täglich grüßt wohl das Murmeltier könnte ich jetzt sagen,
das Olle Ding steht halt zwischen mir, meinen Büchern
und dem Musikregal.


7 Jahre Pech wenn ein Spiegel zu Bruch geht,
Ok dann muss ich nochmals auf die Welt kommen..
7x7x7 - ein Leben reicht da wohl nicht ganz..oder?!
Wenn das so wäre kann ich nur sagen,
Jungs zieht euch warm an.

Der Schornsteinfeger soll Glück bringen…
Nöö, der Kohlen-Rußnickel bringt doch nur Schmutz
in mein Haus, ganz in Weiß…
mit genau, ja - 13 Zimmern – indem täglich 13 Kerzen brennen.
Was liebe ich den Blauen Mond, es ist der 13. Mond im Jahr.

Wie kann es anders sein,
das JA Wort habe ich an einem Freitag den 13. gegeben…
jung gefreit, nie bereut…
Naja - immerhin 25 Jahre lang, dann hat es mir halt mal gereicht…
Noch einmal wage ich den Schritt in den Hafen der Ehe…
und wisst ihr wann…..?? Genau!

Im Jahr 2013 an einem Freitag den 13. um 13. 13 - da muss mein
Herzblatt eben durch, wenn er seine schwarze Raubkatze ehelichen möchte.
Den Termin haben wir am Freitag den 13. Jan 2012 gemacht…

Und es gibt doch 13 Tierkreiszeichen…
das mach ich mir schon passend…
sowie ich halt nun mal bin.. denn als Wassermannfrau
bin ich auf Du und Du mit Neptun,
der nach 150 Jahren endgültig in sein Reich zurückkehrt.

(c) bella 10. feb. 2012


**und meine kleine Enkeltochter Selli, ist an einem Freitag den 13. geboren...keiner Wunder wenn sie nach mir kommt
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


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Vom Trübsinn zum Glück

Das Leben bescherte einem Maler einen bitteren Beigeschmack, als er seine wahre und einzigste Liebe verlor.
Er beschloss, niemals mehr einen einzigen Pinselstrich zu zaubern. Denn sie war seine führende Hand, seine
Muse, die ihn, durch seine Hingabe zu ihr, inspirierte. Am Sterbebett versprach er, niemals mit dem Malen aufzuhören.
Wochenlang saß er vor seiner Staffelei und blickte trübsinnig auf das mittlerweile vergilbte Papier. Hat er nicht nur sie verloren sondern auch sein Talent? Er konnte und wollte nicht mehr.
Tagelang gab es schon keinen Sonnenstrahl mehr. Die Wut brannte wie loderndes Feuer in seinem Körper,
das trostlose Leben, sein tristes Dasein und die Angst vor dem Allein schnürte seine Kehle bis zur Depression.
Der Hass befahl ihm, sich von seinen Farben zu trennen. Endlich ein Gedanke, dachte er, schnappte mit beiden Händen sämtliche Farben und schleuderte sie aus dem Fenster in die grauen Wolken.
Doch was geschah da, er traute seinen Augen kaum. Die Sonne drängte die trüben Wolken zur Seite und formte
mit ihren warmen Strahlen einen Bogen, an dem die Farbe des Malers hängenblieb. Durch eine unsichtbare Hand wurde jeder der Farben an ihren bestimmten Platz im Bogen gelenkt. Es begann zu regnen. Der Schimmer der Sonne fiel auf dieses wunderbare Schauspiel und brachte die Farben zum leuchten.
Unter diesem Bogen sah er ein Gesicht, das ihm zulächelte. So ein Glücksgefühl, bei diesem noch nie da
gewesenen Anblick, hatte er noch nie erlebt.
Heute wissen wir, dass der Maler wieder ein wunderschönes Kunstwerk gezaubert hat, wenn wir am Horizont einen Regenbogen sehen...


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