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Gedichte über Glück - Seite 371


Trügerische Gefühle

Plötzlich bebt die Erde, der Boden bricht.
Man hofft auf Hilfe, doch die kommt nicht.
Wo gestern der Himmel die Erde berührt, zeigt sich heute ein Weg der in den Abgrund führt.
Es ist als würde ein Träumer erwachen.
Als hätte man hinter Mauern gelebt.
Liebe kann man mit soviel Emotionen entfachen -
Um dann zu zusehn, wie sie verblasst und untergeht.
Der ständige Schmerz und der Verlust, zeigt das Nichts tröstet, man allein damit klar kommen muss.
Jeder denkt, er kennt die Liebe im Leben,man würde zusammen in eine Richtung streben.
Am Anfang der Liebe ist alles so tief und so schön, und zeigt-
diesmal ist es für immer, wird nicht zu Ende gehn.

Gebranntes Kind scheut die Konfrontation, dabei verfolgt dich das Ende schon.
Da ist soviel Hoffnung, Verzeihen, nicht nachtragend sein.
Man schlüpft in die Rolle des perfekten Partners hinein.
Spielt es eine Rolle wie man sich gibt?
Wird man nur so bemerkt und geliebt?
Was tut man nicht alles für Glück und Liebe, in der Hoffnung das es ewig so bliebe.
Ein Trugschluss wie man später feststellt, man ist nicht die Person für die der Partner einen hält.
Die Fassade bröckelt!
Wer dich nicht um deiner selbst lieben kann, hat deine Gefühle nicht verdient.
Zurück bleiben Scherben und Tränen.
Es beginnt von vorn, das wir uns nach neuem Glück, neuer Liebe sehnen.
Wahre Liebe gibt es nur zwischen Mutter und Kind, weil sie ein Leben lang in dieser tief verbunden sind.
Die Liebe zwischen Frau und Mann ist vom Alltag gefährdet, so daß sie auf Dauer nicht halten kann.
Alles verändert sich, nichts bleibt wie es ist!
Also frag dich selber nicht, wo der Sinn in diesen Liebesspielen ist.
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Glück ...

Von verschlungenen Wegen weiß man zu berichten
Hört auf solchen Wegen einen Menschen dichten
Denkt sich seinen Teil und bemerkt sich selbst wohl lauschend
Lenkt einen Pfeil danach der dann durch die Lüfte rauschend

Die Kraft versenkt ihn geradeaus in gelinder Eile
Ins runde Rote mittendrein
Erwartet man dann zu seinem Teile
Ein Fünkchen Glück und etwas Sonnenschein

Leise Schritte, schwer zu hören
Wollen niemand anderes Sinnen stören
Überlegt man sich was das ist, das Glück
Wenn nicht ein Zufall, der uns sehr entrück´ ...

Dann wiederum ist es die Freude
Die sich durch ein großes Glück bezeuge
Wenn die Gefühle froh und in voller Stimmung
Der Mensch in bester und holdester Gesinnung

Des Menschen Augen strahlend lachen
Sein Blick so klar und geradeaus
Was die Gedanken doch aus ihm machen!
Fortuna eilt ihm schon weit voraus ...

Guter Laune, voller Kraft
Wie im Traume, wie er schafft!
Er trägt im Sinne, brav und lieb
Die gold´ne Stimme trifft auf das Lied

Wohl geklungen
Schöner Klang
Sehr gelungen
Sein Gesang

Ein Hans im Glück
Wird er wohl sein
Ein Blümchen pflück
Sei nicht allein … !

Denn großes Glück
Trachtet danach mitzuteilen
Will großes Glück
Nur selten länger bei einem Mensch allein verweilen …

*****

Aus Gesang wird leicht Musik
Die des Sensiblen Raum verbieg´
Das Radio ertönt und singt zumeist
Was den Mensch verhöhnt und seine Stimm´ verwaist

Werbung schlägt und prasst herein
Nachrichten bedrohen unser Glücklichsein
Der Takt wirkt blechern monoton
Dazu kommt noch das eine zu dem andren Phon

So ist das liebe Glück schon bald zu Ende
Nicht mal die Hitparade bringt die Wende
Kommerz schlägt uns auf Ohr und Psyche
Haut feste drauf, auf die gute, alte Tyche …


© Auris cAeli
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