Erzähle mir doch deinen Traum,mein Schatz,
den du geträumt hast letzte Nacht,
der dich hat,um den Schlaf gebracht.
War es von deiner Kindheit,wo du erlebtest so viel Leid,deinem Vater der vom Krieg,kam nicht mehr heim,
vom Stiefvater der dich schlug,oft windelweich,
deiner Mutter,die meist kalt wie Eis,
vom Bruder,der als Kind im Rhein ertrank,
erst nach langer Suche,man ihn fand?
Du redest ja nicht gern davon,
doch im Traum holt sie dich ein,
deine Kindheit voller Pein.
Ich bin keine Psychologin,doch deine Frau,
und ich kenne dich genau,
gut machen kann ich es nicht,
doch sieh einmal in mein Gesicht,
wie ich weine um dich.
Um deine verlorene Kindheit,
die ich dir so gerne zurückgeben würde,
doch nur im Traum erlebst du manchmal noch,
diese Bürde.
Am Tage vergisst du alles wieder,
hörst unsere gemeinsamen Lieder,
erzählst mir von deinem Traume nicht,
was noch gewesen ist.
Sagst nur:
Träume sind Schäume,seid wir zusammen sind,
wuchs unser Glück,so hoch,wie Bäume,
nur daran möchte ich denken,
und viel Liebe,die ich als Kind nicht bekam,
dir,unseren Kindern,und Enkeln schenken.
Nahm mir schon vor,als ich noch klein,
in meiner Familie,soll alles schöner sein,
ich hatte das Glück,denn mit euch,traf es ein.