Hier in diesem alten Wald,
auf Pfaden endlos und uralt,
vom kalten Sternenlicht erhellt,
bin ich einsam auf der Welt.
Auf der Suche nach dem Licht,
das mir nicht das Herze bricht,
Auf dem Streben nach dem Glück,
das mich nie mehr lässt zurück.
Oh, was trägt die Seele leid,
oh, was schmerzt die brennend Zeit,
die mich hat hier her geführt,
durch Schmerz und Wehmut stets berührt.
Musst der Menschen Zorn ertragen,
mich mit fremden Sorgen plagen,
wurd von Ihrem Hass erfüllt,
von ihrem Kummer eingehüllt.
Hab mich stets nur brechen lassen,
musst sehr oft mich selber hassen,
hab für andere nur gelebt,
mein eigenes Ziel nie angestrebt.
Hab immer nur Ihr Wohl gesucht,
in vielen Nächten oft geflucht,
bin in Tränen ganz versunken,
in Einsamkeit bin ich ertrunken.
Hat den Abgrund vor den Augen,
verlor all den festen Glauben,
aus dieser Welt empor zu steigen,
mein Ich mir selbst zu zeigen.
Doch am Ende jener Nacht,
die nur hat das Leid gebracht,
erstrahlte hell ein Licht im Schmerz,
das frohlocken lässt mein Herz.
Eine Hand streckt sich entgegen,
die in meiner nun gelegen,
die mir schenkt all Freud und Glück,
die mich niemals weist zurück.
So hat die Nacht nun doch ein Ende,
spüre deine zarten Hände,
die das Leid nun von mir nehmen,
die übrig lassen kein einzig sehnen.