Gedichte über den Glauben - Seite 32

Gottes Segen für dich:
wenn alle Hoffnung begraben ist
und du nur Vergeblichkeit fühlst

Gottes Segen für dich:
wenn Trost in weite Ferne rückt
und Einsamkeit deine Seele wund reibt

Gottes Segen für dich:
wenn das Licht schwindet
und es dunkel wird in dir

Gottes Segen für dich:
wenn die Sorge nach dir greift
und dein Herz flattert wie ein Blatt im Wind

Wenn Zweifel dann fragen
„Wo ist nun dein Gott?“
Dann mögen Erinnerungen in dir erwachen.

An sein Versprechen: „Ich bin da. Immer.
In der Tiefe deiner Sehnsucht. Ich bin da.
In der Mitte deiner Ängste. Ich bin da.
In den Nächten voll Kummer. Ich bin da.
Immer.“

Wenn ich in den Himmel schau
Sternenlicht so nah bei mir
Brillanten die am Himmel stehn
SternenTanzenGlitzernSchön.

Ich schau die Nacht
die Weite an
die ich nicht richtig greifen kann
so endlos weit
das Firmament
träum mich zum Sternenhimmel hin.

Sternenglitzer
so fern von mir
dann denke ich
bin gerne hier
ist noch weit weg
bin noch was hier
bevor ich dann will hin zu dir.

Bin sicher
das dort oben still
ein Strahlen auf mich warten will
sieht von da oben meine Welt
im hellen , klaren blau verhüllt
und leuchtet wie ein Edelstein
sie lädt zu Fernweh oben ein.

Doch eines Tages
bin gewiss
ich meine Welt nicht mehr vermiss
dann weiß ich
bin willkommen dort
beim SternenGlitzerFunkelOrt.

Die Reise
die dann vor mir liegt
wird wunderschön
ich mag das Licht
das Oben steht
es wartet schon
voll Glitzerglanz nach unten schwebt.

So ist der Kreis
der sich dann schließt
voll Wissen das ein GlitzerLicht
da oben leuchtet
mich schon kennt
mich aufnimmt in Ihr Firmament.

Gemeinsam ist es wie ein Tanz
im SternenGlitzerFunkelLand
Sternschnuppen man auf Erden sieht
ihr Anblick Glaube in sich wiegt.




MB

Wo

Tag für Tag
auf alles legt sich Staub
und alles streckt sich nieder
im tiefen Schlaf, im Traum
bedeckt von Zeit und Raum
fallen wir noch tiefer

Was nährt
mir dir ein glaubhaft Sinn
die freudig Siegeslieder
das Eifern nach Gewinn
wie doch die Zeit verrinnt
kehrt sie doch nie wieder

Wo der Gott
der Weg und Bahnen lenkt
und sich ein jedem zeiget
der allen Liebe schenkt
uns beim Fallen fängt
so daß niemand leidet


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 08.06.2024]