Gedichte über Gemeines - Seite 309

"...so frage ich Dich, willst Du...?"


"Jaaaaaaaaaaaaa!"


"Na los, sag ja!"Sie stieß ihn an,
vorm Traualtar, er schien versunken,
in den Gedanken, war auch was dran.
"Was tu`ste dir an da, biste betrunken?"


Sie sah nach unten und er nach oben,
oder besser gesagt, man sah sich an.
Ihr Mundwinkel war schon bös verzogen,
dass er eigendlich nur ja sagen kann.


Ihr Volumen war kaum zu vergleichen,
naja, mit seinem, und leise kam dann.
ein zartes Ja, tat ihr nicht reichen.
"Lauter, hört sich ja kläglich an!"


Ja, wie gesagt, kaum eine Alternative,
auf Grund seiner Körperbeschaffenheit.
Sie ergriff ihn und auch die Initiative,
so hart, dass wohl jeder ein Ja rausschreit.

hat immerhin gezogen



besser als gar nichts

Da woll`n die Griechen noch mehr"Knete",
was fällt den Burschen nicht alles ein.
Saß doch ihr"Häuptling" bis zur Morgenröte,
vor ihrem Haus, war nass wie`n Schwein.


Denn gegossen hat es, die ganze Nacht,
und sollt gegen Morgen nicht besser sein.
Ihr Mann hat`s Frühstück grade gebracht.
"Drei Tassen?"Die Angie."Ja, lass ihn rein!"


Und gemeinsam nahm man`s Frühstück ein,
auch trockne Kleidung hat man gespendet.
Bös griff Angie ins Portemonais hinein.
"So, mehr gibt`s nich, wo das noch endet?"


Ja, man tat eigendlich mehr erwarten,
immerhin, ein warmes Essen war drin,
auch ne Bahnfahrkart und man tat starten,
Schluck Kaffee noch und zu"Wladimir"hin.