Gedichte über Gemeines - Seite 304

Unsere Blue Banana Bar,
ja sowas gibt es nur einmal.
Man schellt nur einfach bei uns an,
der Mann kommt dann zur Türe dann,
denn jetzt ist`s Wochenende da,
dann sucht man Zuflucht in der Bar!
Durch die Diele geht man munter,
dann sogleich die Treppe runter.
Achtzehn Uhr jetzt geht es los
man setzt sich an die Theke bloß
und mit frisch gezapften Bier,
beginnen wir den Abend hier!

Musik wird bei uns groß geschrieben,
weil Geselligkeit wir lieben
und nach einer guten Stunde
geht sie um, die Knobel-Runde,
wenn der falsche Würfel fällt,
kostet`s dem Verlierer Geld.
Eine Runde muss er zahlen
und er leidet Höllenqualen.

Hat man dann mal Lust zu darten,
braucht man garnicht lange warten,
geht nur in den Nebenraum,
da hängt sie schon, man glaubt es kaum!
Man schaltet nur die Scheibe an,
das man endlich darten kann,
beim darten kann man auch verlieren,
das kann auch dir und mir passieren.

Was dann folgt ist eine Runde,
für den Verlierer eine Wunde,
weil er wieder muss sie blechen
und kann sich dafür nicht mal rächen!

Hat man genug von diesen Sachen,
kann man auch noch was and`res machen!

Ein Tänzchen kann man auch noch wagen,
ohne das man groß muss fragen.

Doch,,nochmal,,zu den Getränken,
die wir immer aus,, hier,, schänken.

Da ist die Auswahl auch recht groß,
es gibt nicht nur das Bierchen bloß,
Cola pur, oder mit Schuss,
wenn es einer haben muss!
Auch gibt es noch den Magenbitter,
damit der Magen nicht so zitter
und für die Süßen gibt`s Liköre,
dass er die Zunge leicht betöre,
auch für die harten Schlingel hier,
haben Weizen wie statt Bier
und für Genießer, wie kann es andrers sein,
haben wir auch Sekt und Wein!

Wer jetzt die Ausdauer noch hat
und ist um fünf Uhr noch nicht platt,
der könnt`um sechs Uhr auch noch saufen,
doch müsst`er`s sich woanders kaufen!

Denn der Wirt der braucht jetzt Ruh`
deshalb ist um fünf Uhr zu !!!