Gedichte über Gemeines (Seite 20)

Zuweilen.

nicht nur zuweilen geht der Dummkpf seinen
Umfeld auf die Nerven, dieser bezogen wollen
auch die Haare nicht mehr.
Ergo so liegt die Dummheit plank.
Zuweilen spricht der Verbalerotiker von lüsteren
Nächten die bezogen auf seine leere Hose hin deuten.
Sein Weibchen keine Sahneschnitte bezogen seiner
Prahlerei, die Welt sie ebbt unter der guten deftigen Dampfnudel allerei.

Fazit, das Leben eines Möchtegerne Alles Könner, überall der erste zusein, kann doch sehr anstrengend und für die anderen belustigend sein. Ist das Leben kein Fotoalbum bezogen lauter schöner Seiten.

Lennard 27/11

Satire über den Nikolaus

Niklaus hat nichts Schönes mit mir vor,
bringt mich am 6. zum Krankenhaus Tor.

Hätte er mir´s doch mit der Rute gegeben.
Wäre mir viel lieber gewesen.

Sein süßes Zeug kann er behalten,
muss doch meinen Magen frei halten.

Gott sei Dank darf er nicht operieren,
konnte doch nirgendwo studieren.

Hat nur Sack und Zipfelmütz,
er im Op das wär ein Witz.

Werde ihn zum Teufel jagen,
warum lässt er mich gerade am
6. Dez. plagen?

Dachte wär´ein guter Mann,
den Jeder sehr gut leiden kann.

Sollte er kommen an mein Bett,
jage ich ihn schnellstens weg.

Mit ihm schimpfen wie ein Rohrspatz,
soll suchen einen andern Platz.

Wenn es so weiter geht mit ihm
soll er stecken bleiben im Kamin.

Entschuldigen bei ihm werde
ich mich nicht,
war nur Satire mein Gedicht.

Wer reitet den Dechan

Menschen sind mal wie sie sind.
Oftmals wie ein dummes Kind.
Ich lese gern und auch viel
und beobachte auch viel.
Was gibt es neues und so.
Tolle und schöne Gedichte.
Aber wer reitet den Dechan
so durch die Seiten?!
In der Weihnachtszeit ist alles
möglich, von Blender und so weiter.
Da klickt man sich durch die eigenen Seiten
weil man mehr haben möchte als andere.
Was aber nützt die Quantität, wenn Qualität fehlt.

Das muss man nämlich wissen!

Und dann kam am Abend das Kalte Bufett,
ich denke ich tick nicht recht, was ich da seh:
Denn auf dieser Feier war auch der Herr Schmidt,
der rundweg vom Spargel die Spitzen abschnitt!

Er kam sich recht klug vor, schon eher gerissen:
"Ja, ja, meine Herren, das muss man erscht wissen,
warum ich das mache, weiß nich jedes Rind, -
weil nämlich die Spitzen das Beste dran sind!"

ein Gedicht aus tausend und einer Nacht

Titelmissbrauch für Leserwerbung

Ja, seit tausend Nächten da schreibe ich,
naja, Gedichte halt eben, im Internet.
Ließ die Tausend heute gar hinter mich,
schrieb heute Nacht dies, als ich im Bett.

Ja, also Eins, aus tausend und einer Nacht.
Nicht mit Aladin, fiegendem Teppich und so.
Ja, habt ihr sicherlich doch jetzt gedacht?
Welch Enttäuschung näch, wie im Haar der Floh?

Nein, wieder ganz normaler Schund, wie immer.
Wollte nur mal sehen, ob`s Einer anklickt.
Ihr seht, die Werbung wird immer schlimmer,
Um ein Gedicht zu lesen, was ich verstrickt.

Gedichte über Gemeines - Seite 20

Zuweilen.

Satire über den Nikolaus

Wer reitet den Dechan

Das muss man nämlich wissen!

ein Gedicht aus tausend und einer Nacht