Gedichte über Gefühle (Seite 2454)

Gefühlte Töne

Gefühlte Töne

Aus der Ferne
höre ich deine Musik
Schwermütig und fast sakral
erfüllt sie alle Räume
Sie ist eine Wohltat
für meine Seele
Sie gibt mir das Gefühl
totaler Geborgenheit
Mit diesem guten Gefühl
werde ich mich
in den Schoß
eines sanften Schlafes begeben

©Käte Micka

Käti Micka

Tränodie Nr. 3 von Jan Kochanowski (als Brief übersetzt)

Verschmähten Sie mir meine Glücksbringende Erbin!
Du scheinst es mir als dein Vater verschmähte Gutsbesitzerin zu sein.
Du bist nicht nur durch ihr Erwerb glücklich.
Das ist wahr. Deine Worte sind mit ihren vorhersagenden Eigenschaften nicht gleich. Du bist immer reicher mit deinem Freund Verstand. Deine kindliche Eigenschaften sagen dein zukünftiges Talent hervor. Ich bin wegen dir in meiner Trauer. Immer. Und du kommst nie zurück, mein liebes Kind. Meine Sehnsucht nach dir ist meine ewige Sucht. Mit Trauer, ohne bestimmte Dauer. Du verkürzst mein Kummer nicht. Ich jammerte aber ewig. Wenn ich nichts anders machen kann. Das einzige, was du mir vorbereitest ist die ewige Sehnsucht. Also Sucht nacht Sehen. Ich gehe mit dir nach deinem Weg. Ich gehe weg. Ich sehe dich bestimmt im Himmel. Wenn du lieber gut zu sagst. Du meine Ursula, solltest du mit deinen Händen. Auf meinen Hals füllen und nicht hier sich zerfa(ü)llen

Der Tod ist ein Meister

Liebe zum Ziehvater ist grenzenlos

Ich muss es meinem Ziehvater etwas mehr zeigen,
das ich für ihn immer da sein wird bleiben.
Er sorgte für mich als es mir dreckig ging.
Deswegen ihm noch etwas schuldig bin.

Eine Hand wäscht wirklich die andere Hand.
Aber es ist gewachsen zwischen uns ein heiliges Band.
Er gab mir so viel väterliche Liebe,
das ich jetzt für immer bei ihm bliebe.

Er meint, er fiele mir nur noch zur Last
aber ich sage, das ist der größte Quatsch.
Trotzdem macht er sich sehr viel Sorgen
aber ich bin durch ihn wie neu geboren.

Vor über zehn Jahren nahm er mich bei sich auf
und er hat mich Schritt für Schritt neu aufgebaut.
Ich war zu dieser auf der falschen Bahn.
Er gab sich auf um das zuverhindern was für ein Wahn.

Ich werde für ihn immer da sein
und er redet mir nicht da rein.
Ich hoffe, ich kann mir ihn noch lange erhalten.
Zusammen werden wir unser weiteres Leben gestalten.

Goldstaubengel

glitzernd tanzend im Sonnenlicht
schwebt herab ein Schweif aus Gold
der Unschuld Liebe ist‘s gewollt
Tränen des Sehnens berühren sich.

in aller Zärtlichkeit der Engelskuss
goldene Wege leuchtend ewigen Staubs
Flügel streicheln Momente der Ewigkeit
verführen sich Herzen in Sinnlichkeit.

lass uns fliegen zum Garten Eden
umschlungen, umhüllt in inniger Liebe
goldfarbener Rausch der Engel Siege
sieh‘ wie schön sie zur Höhe schweben.

© by FRI

Gedichte über Gefühle - Seite 2454

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Gefühlte Töne

Tränodie Nr. 3 von Jan Kochanowski (als Brief übersetzt)

Liebe zum Ziehvater ist grenzenlos

Goldstaubengel