Gedichte über Gefühle - Seite 2449

30.08.2023 9.10 Poznan Krankenhaus
Lieber Annette
Du bist meine neue Bekanntim
Sie spielt Klarinette
Sie geht nicht oft auf die Toilette
Sie ist schön
Ihre braune Haare
Ihrer Aufen blitzen wie
Diamante
oder wie Koralle
Ich arme dich gern um
Obwohl jemand auf mich schreit
In diesem Krankenhaus
Ich will dich NUR umarmen
Nicht stehlen!
Weiß ich nicht genau
Schwer beschreibbar
Jeder schreit auf mich
Wie in meinem Haus
AUßER DIR
Und tocka
Der Tod ist ein Meister

Ich bin sehr barmherzig
Ich gieße eure Hoffnung
Ich bete für euch jeden Tag
Wirklich jeden Tag

Du hast mich missverstanden
Ich verstehe, Jacob
Weronika und Jacob
Was für (ne) schöne Vorname(n)
God bless you!
Gott segne euch

Ich will Frieden mit euch
Wirklich Frieden
Kein Kampf
Ich habe meine Klinge verloren
Ich habe mein Messer seit Langem nicht geschärft
Deshalb bin ich so gestresst
Und schwach

Ich bin noch nicht wach
Ich muss mich erwecken
Und meinen inneren Wecker einstellen
Endlich einstellen

Lieber Gott, ich brauche diese beiden wirklich
Lieber Gott, hilf mir, alles zu reparieren
Mea culpa
Mea culpa
Mea maxima culpa
Der Tod ist ein Meister

Ich wollte nie so sein wie die anderen,
wollte anders sein,
wollte neues ausprobieren,
hab dabei nur an mich gedacht,
über andere nur gelacht,
doch du sah`st es anders:
du gingst zu den anderen.

Ich hab dir nie die Treue geschworen,
dir nie Geborgenheit gegeben,
dir kaum ein Lächeln geschenkt,
dich nie in den Arm genommen:
aber die anderen.

Hab dich zu oft allein gelassen,
aber die Pflicht,
sie rief,
ich mußte fort,
zum anderen Ort,
ich war nicht da,
als du mich brauchtest:
aber die anderen.

Reichtum, Gold und auch Juwelen,
alles kann ich dir nicht schenken;
doch eines sollst du wissen,
ob ich nah bin oder fern,
ich hab dich gern,
und eines Tages
schenk ich dir alles was ich hab:
mein Herz.
Das können die anderen n i c h t !