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Gedichte über Gefühle - Seite 2334


Warum nur ist das passiert?

Wie gerne würde ich Dir tausend Schmerzen zuführen!?
Du hattest nicht das Recht, mich einfach zu Berühren.
Du drücktest mich auf meinem Bett
und fingst an mich zu berühren,
ich hätte Dir Arschloch in die Fresse treten müssen.

Ich hatte Angst, keine Chance gegen Dich,
es war so furchtbar widerlich.
Meine Hose zogst Du einfach aus Du Schwein,
als Du mich drücktest gegen die Matratze wurde ich zu Stein.

Es war dunkel, ich sah Dich nicht,
meine Tränen flossen so heiß über mein
Gesicht.
Warum hast Du das mit mir gemacht,
konnte Dich nicht mal ansehen in dieser
kalten Nacht.

Ich floh aus meinem Körper in eine andere Welt,
dahin, wo es mir besser gefällt.
Du wolltest mich nicht gehen lassen, ich durfte nichts sagen,
einen Ton nur, das sollte ich mich mal
wagen.

Doch ich habe es getan, in diesem
Augenblick,
aber niemand gibt mir die Sorglose Zeit
zurück.
Die Zeit, bevor Du mich benutzt hast,
hast mich für immer beschmutzt!

Ich will das Du eines weißt du Schwein,
ich werde niemals mehr wirklich Angst frei sein.
Du hast mich zerstört und eines sage ich hier,
alles schlechte wünsche ich Dir.

Paar Jahre ist es her,
seit dem, bin ich eine andere Frau.
Vergessen konnte ich nicht was geschah,
es tut immernoch weh als wäre es passiert letztes Jahr.

Qualen sollst Du erleiden, Du mieses Schwein,
und niemals wieder glücklich sein.
Hast meine Erinnerungen mit Dir gefüllt,
und meine Seele in die Angst gehüllt.

Geh aus meinem Kopf und lass mich in ruhe,
ich hoffe Du landest bald in der Truhe.
Du hast es nicht verdient zu leben,
denn den Rest, soll Dir der Teufel geben!
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Sind wir Menschen, wo jeder Mensch sein darf?

Sind wir Menschen,
wo jeder Mensch sein darf?
Wo wir wütend sein dürfen,
so dass es uns fast zerreißt,
wo wir sogar hassen dürfen,
als Emotion, für kurze Zeit
und wo der andere dasteht
versucht
es auszuhalten, zu verstehen?

Sind wir Menschen,
wo jeder Mensch sein darf?
Wo wir lieben dürfen,
mit allem, was wir sind
mit Haut und Haar
mit ganzem Herzen
mit aller Zärtlichkeit, allen Sehnsüchten
mit unserer Nähe und allem was wir sind,
mit offenen Herzen
und dem Vertrauen,
dass wir offenen Herzen begegnen?

Sind wir Menschen,
wo jeder Mensch sein darf?
Wo wir schwach sein dürfen,
so schwach, dass es uns in alle Einzelteile zerlegt,
wo wir tränenüberströmt unsere Gefühle fühlen dürfen,
auch wenn es uns schüttelt und stößt,
so, dass nichts bleibt, als da zu stehen,
einander zu halten,
und mit-zu-fühlen?

Sind wir Menschen,
wo jeder Mensch sein darf?
Wo wir stark sein dürfen,
so stark wie Löwen,
wo wir uns einsetzen dürfen, für das, wofür unser Herz schlägt,
auch, wenn`s ein anderer nicht versteht
und wenn sich der andere dadurch selber manchmal schwach und klein vorkommt
auch, wenn wir sehen, dass es vermeintliche Irrwege sind
und trotzdem jeder seine Wege gehen darf,
auch, wenn sie erst mal voneinander weg führen?

Sind wir Menschen,
wo jeder Mensch sein darf?
Wo einer vielleicht in die Knie geht, weil ihm ein anderer unbewusst oder auch bewusst weh getan hat,
und doch wieder aufsteht, in seine Augen blicken lässt
und erlaubt, ihn so zu sehen,
seinen Schmerz, seine Verletzung,
seine Verzweiflung, sein nicht-verstehen,
offen, verwundbar,
und doch verbunden?

Sind wir Menschen,
wo jeder Mensch sein darf?
Wo wir uns zeigen dürfen,
mit all unseren Gefühlen, Schwächen, Fehlern,
Verletzungen, Wunden, Liebe, Wut, Hass, Zweifel,
Ängsten, Sorgen, Krankheiten, Schmerzen,
Sehnsüchten und Träumen,
ohne Masken,
einfach wir selbst?

Wenn wir solche Menschen sind,
wo jeder Mensch sein darf,
und jeder den anderen
respektiert und achtet,
dann geschehen Wunder
und wir alle
können diese Welt bestehen.

© A. Namer
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