Gedichte über Gefühle (Seite 2264)

Gefühlskreisel

Wie ein Rad ,das niemals stillsteht,
Wie ein Wind, der nie vergeht,
Wie ein Kreisel drehn Gedanken,
Die im Schicksalsbild entstehen.

Wie ein Hauch dich zart berührend,
Wie ein Kuss, der dich verführt,
Wie ein Mühlrad gehen Gefühle
Die mein Sein oft irreführen.

Wie ein Stern, der ewig funkelt,
Wie der Mond die Nacht erhellt,
Wie Planeten schweifen Träume,
Die den Weg ins ICH verstellen.

Wie ein Rad, das niemals stillsteht,
wie ein Wind, der nie vergeht!

SDR

Mit Dir Allein

Ich würd´ so Gern Mit Dir Allein
In einem Stillen Kämmerlein
In Deinen Armen Liegen
Mich Endlich Nicht Mehr selbst Bekriegen
Alle Ängste, Zweifel und Schmerzen Besiegen
und Fliegen, Fliegen, Fliegen

Ich würd´ so Gern Mit Dir Allein
In einem Stillen Kämmerlein
In Deinem Lachen Baden
Mutig sein, Gefühle Wagen
Heute Nicht Nach Morgen Fragen

Ich würd´ so Gern Mit Dir Allein
In einem Stillen Kämmerlein
Deiner Stimme Lauschen
Und Mich an Dir
- Ich Geb´ es zu -
Von Zeit Zu Zeit Berauschen

Aufgewacht

Ich träume viel über Reisen
Ich reise in Orte, die mich nicht reizen
Ich fürchte mich selbst in meinen Träumen
Es sind Träume mit diesen scheiß Leuten

Leute, dessen Namen man lieber nicht erwähnt
Ich will tun was ich will, aber dann ist es zu spät
Aufwachen ist entweder eine Erleichterung oder ein Sturz
Der Traum war viel zu kurz

Ich öffne meine beiden Augen und fühle einen Schmerz
was könnte es sein was mich belastet im Herz
Komm her und drück es mir rein
Dass du mehr bist als ich je sein

Werde. Und ich öffne mein drittes Auge und ich sehe deine Pracht
Ich sehe dir fehlt es an Macht
Komm her und zeig mir was du kannst
Du bist ein Zirkusaffe und tanzt

Gedankenreise

Schau´ ich zurück, seh´ ich die Liebe,
die mich im Leben oft geprägt.
Es wär´ so schwer, wenn sie ausbliebe,
weil sie nun deinen Namen trägt.

Schau´ ich zurück, seh´ ich die Trauer,
die Tränen gab sie mir zum Pfand.
Doch ich zerbrach die triste Mauer
und damit ihren Widerstand.

Schau´ ich zurück, seh´ ich die Sehnsucht
nach Freundschaft und dem Glücksmoment.
Wie oft fand ich bei ihr die Zuflucht,
die manchmal auch Verzweiflung kennt…

Schau´ ich nach vorn, seh´ ich das Blaue
des Himmels und das Sternenzelt,
wenn ich in deine Augen schaue,
vermiss´ ich nichts auf dieser Welt…

Zeit Gedanken

Der Regen rinnt leise,
die Scheibe am Fenster herunter.
Die eigene Einsamkeit,
zählt die Sekunden.
Der Sekunden-Zeiger,
nimmt uns die Zeit,
die uns von der Lebens-Zeit,
am ende noch bleibt.
Niemand kann die Zeit stoppen.
Niemand hält sie je an.
Niemand kann die Zeit,
Rückwärts laufen lassen.
Die Zeit die vergangen ist,
ist für ewig vorbei..
Was bleibt sind nur Gedanken,
Erinnerungen an die Vergangene Zeit.
Die Zeit die kann uns aber auch drohen,
mit der Worten,
ich habe keine Zeit.
Überall ist die Zeit zu finden
überall in jedem Raum.
Du kannst deine Augen nicht verschließen,
vor den vier Buchstaben Zeit.
Alles was du tust im Leben,
wird dir abgezogen,
von deiner Lebens-Zeit.
Wie ein Tropfen Wasser,
auf der heißen Herd-Platte verdampft.
Behutsam geh mit deiner Zeit um,
denn eine andere Zeit,
steht für dich nicht bereit.
Das Pendel der Zeiger ermahnt uns,
an jedem Tag,
die Zeit ist gewaltig,
gib auf dein Leben acht.

f.j.16.10.2020

Gedichte über Gefühle - Seite 2264

Gefühlskreisel

Mit Dir Allein

Aufgewacht

Gedankenreise

Zeit Gedanken