Gedichte über Gefühle - Seite 1581

Es gibt nichts, gibt es nicht.
Denn, wenn es nichts.. nicht gäbe,
gäbe es.. kein nichts.

Nichts ist nichts,
bleibt nichts und wird nichts.

Wenn nichts.. nichts wäre,
wäre nichts.. nicht da.


Viel Aufheben, viel Lärm.. um nichts,
warum, wenn es doch.. nichts ist.

Nichtssagend, nichtsahnend,
nach nichts aussehen,
ist doch nichtig, es ist ja.. nichts.

Von nichts kommt nichts
und nichts ist besser..als gar nichts.

Doch eines kommt gewiss.. durch nichts,
nichtsdestotrotz.. mein Gedicht.

Ich liebe solche Tage,
Stille, absolute Ruhe auch bei Tag,
so, ich es mag.
Sitze in meinem Wohnzimmer,
viele Kerzen brennen, gelbgoldener Schimmer.

Bäume und Gebüsche sich biegen,
im stürmischen Wind, sie sich wiegen.
Regen perlt wie Diamanten an den Scheiben,
wünschte sie könnten ewig, so hängen bleiben.
Es sieht so romantisch aus,
fühle mich wohl, bin Zuhaus.

Höre Donner, Blitze erhellen das dunkle Firmament,
das Gewitter ist in seinem Element,
hat Temperament, der Himmel brennt.

Ich liebe das Gewitter,
die dunklen Wolken, die den Sturm folgen.
Fühle mich, wie ein Glücksritter.

Liebe meine Stille und das Kerzenlicht,
genieße solche Tage, mehr brauche ich nicht.