Zu Weihnachten bin ich allein,
Meine Familie ist fort.
Ich bin traurig, ich find das so gemein.
Sie bevorzugen lieber einen anderen Ort.
Ausreden höre ich immer wieder,
Wenn ich sie einlade zum Weihnachtsfest.
Das schlägt mich knüppeldick nieder
Und gibt mir dann den Rest!
Allein untern Tannenbaum,
Trostlos und öd, dann das Leben.
Für mich, mein ganz persönlicher Albtraum,
Mein Höllensegen!
Die Weihnachtszeit ein Fest der Liebe,
So wurde es uns gelehrt.
Doch auch in dieser Zeit gibt es Hiebe,
Viele Menschen wie geteert!!
© Martin Vieth - 2016