- Fiktion -
Nach Liebeskummer, Beziehungsstreit
schreibt sie Verse über Herzeleid
kehrt Inneres wortreich nach außen,
ihr Gefühlsstau drängt stark nach draußen.
Sie schreibt sich Kummer von der Seele,
Seufzer durchbeben ihre Kehle,
aufs Büttenpapier Tränen tropfen,
ihr Herz beginnt stärker zu klopfen.
Tränen sich mit Tinte vermischen,
etliche Buchstaben verwischen
der Tränenschleier trübt ihre Sicht,
doch dann strömt in ihre Seele Licht.
Ihre Stimmung mit jedem Vers steigt,
zum Schwarzsehen sie nicht länger neigt,
das in Versen "verdichtete" Leid
hat ihr Herz von dem Kummer befreit.