Gedichte Über Frühling - Seite 148

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Der Frühling ist ein Meister
der Farbenspielerei,
die Sonne strahlt vom Himmel
und hilft ihm stets dabei.

Nur wenn sie fröhlich lacht
und auf die Erde scheint,
dann sieht man seine Schönheit
und seine Herrlichkeit.

Der Frühling mag die Sonne,
das helle Tageslicht,
die Sonne mag den Frühling
und das was er verspricht.

Der Frühling ist ein Meister
der Farbenspielerei,
die Sonne gibt ihr Bestes
und hilft ihm stets dabei.

Es gäb ohne die Sonne
den schönen Frühling nicht;
es gäb auch ohne Schreiber
kein einziges Gedicht.

Ich dachte damals
Und nicht nur damals
An dich nur dich

Und der Gedanke
An dich war gross
War schön und warm

Und der Gedanke
An dich blühte
Wild wie der Frühling

Und der Frühling
Kam und blieb
Bis in den Sommer

Und er blieb
Bis in den Herbst
Bis in den Winter

Und ich dachte heute
Und nicht nur heute
An dich nur dich

Und der Winter
Trug Farben
Getränkt in Liebe

Und der Winter
Lachte verlegen
Über beide Ohren

Und ich lachte
Von ganz innen
Nach ganz aussen

Und mein Gedanke
An dich nur dich
Verlor seine Unschuld


© René Oberholzer

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Natur und Garten

Der Sommer ist eine Jahreszeit,
in der wir die Natur mit allen Sinnen genießen.
Das Schöne ist längst vorhanden,
wir freuen uns über die herrlichen Pflanzen;
die Bäume tragen Früchte, wir mähen Rasen, schneiden Hecke,
erledigen notwendige Kleinarbeiten ...,
der Rest ist Erholung im Großen und Ganzen.

Anders ist das im Frühling.
Im Frühling "beobachten" wir intensiver,
wir schauen genauer hin wie sich alles entwickelt und verändert jetzt;
mit Freude und viel Beobachtungsgabe betrachen wir alles viel tiefer,
wir staunen, wie sich ein buntes "Puzzle" Teil für Teil zusammensetzt.

Die Blütezeit macht uns Freude, Parks und Gärten nehmen Gestalt an,
die ersten eigenen Blumen erfreuen uns irgendwann.
Obwohl die Natur vieles alleine schafft,
kostet die Gartenarbeit Mühe und Kraft.
Wenn das letzte Teil ins Puzzle passt
und komplettiert das Lächeln der Sonne,
dann wird der Frühling fabelhaft.