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Gedichte über Frieden - Seite 140


Licht und Schatten

Licht erhellt das Leben,
Schatten fallen auf den Weg, auf dem man durch sein Leben geht.
Licht gibt uns Sicherheit, Freude, Liebe.
Vertreibt die Angst, gibt uns ein Wohlbefinden.
Doch Schatten verdunkeln dieses Licht.
Angst kehrt zurück, schnürt uns die Kehle zu!
Mit diesen Schatten leben, wollen wir nicht.
Uns bleibt keine Wahl, müssen das Licht wieder finden.
Licht und Schatten -
dieses Auf und Ab im Leben, kann niemandem richtig Frieden geben.
Ein kurzer Lichtstrahl macht uns Mut, er gibt uns Kraft und noch mehr Mut.
Zuversichtlich nach vorne sehn,
es hat den Schein vom glücklich sein.
Die Hoffnung ist wie eine zweite Haut, solange man an etwas glaubt!
Doch die Schatten folgen Tag und Nacht, sind auf Angriff und Kollision bedacht.
Sie lassen Träume platzen, sind allergisch auf glücklich sein.
Bringen einen zu Fall, lassen uns liegen.
Sie wollen unser Licht zerstören, dafür tun Sie alles.
Schatten haben diese Macht!
Schatten lassen uns nicht sehn, wie nah wir schon am Abgrund stehn.
Aber das Licht kann soviel größer sein, ein Feuerball im magischen Schein.
Es durchdringt die Schatten, leuchtet im Dunkeln als kleines Licht-
und dringt in Herz und Seele der Menschen hinein.
Immer nur Auge um Auge,
Schatten werden nicht den kleinsten Fehler verzeihen!
Sie lassen das Leben nicht gedeihen.
Mutlosigkeit und Verzweiflung versperren die Sicht, Schatten feiern ihren Sieg.
Dann, ganz plötzlich ist er da.
Als strahlender Retter.
Das Licht.
Bis in die finsterste Ecke strahlt das Licht.
Es reicht einem die Hand!
Verzeifelt liegen bleiben oder aufgeben gibt es im Schein des Lichtes nicht.
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Winter der Hoffnungslosigkeit

Allmählich, Tag um Tag
Zieht sich das Licht zurück
Was der Mensch nicht mag
Weil es nicht sein Glück

Wärme, von der man nicht mehr spricht
Zählt fast mehr noch als das liebe Licht
Verlust beklagt man vor allem hier
Wenn Schnee flockt als des Winters Zier

Nach Ruhe steht dem Mensch der Sinn
Die sich so einfach nicht erschließt
Fesselt Kälte doch den inn‘ren Grimm
Der Winter uns den Mut verdrießt

Als Wohlstandskinder sind wir heilfroh
Sinnen auf Herzenswärme, Kerzenlicht und Krippenstroh
Warten, hoffen inständig auf gute Mär
Dass es nicht schlimmer käm‘, als es schon wär...

Sind wir in Gedanken doch im kleinen Kreis
Derer, die wir mögen
Trachten die Runde zu erweitern in einer Weis'
Das wir die Menschheit ums Unglück
wohl betrögen

Drum ehre uns der Versuch
Dem bislang noch kein Glück beschieden
Und schütze uns vor dem üblen Fluch
Den wir in Voraussicht schon vermieden

Frost heißt heute unser Vater
Klingt fast schon wie ein Krieg
Gedanken schlagen bei uns Krater
Künden nicht von Sieg

Sirenen tönen über Dächern
Echoen durch die Stadt
Das klingt hier ziemlich blechern
Ich fühl mich ziemlich müd und matt

Menschen flüchten in die Keller
Raketen schweifen durch die Nacht
Der Puls wird unaufhaltsam schneller
Die Angst entfesselt ihre Macht
Ohnmacht spür ich aufsteigen
Verzweiflung und Depression
Mit dem Finger will ich zeigen
Auf die Herrn der Aggression

Winter herrscht herinnen
in meinem Herzen drinnen
Die Welt kennt kein Erbarmen
Das Glück schützt sie nicht, die armem Ukrainer

Der Frieden ist verloren
Dem Himmel fehlt ein Stück
Herrscherwille nicht ausgegoren
Fühle mich Zwergengleich, bedrückt …

© Auris cAeli
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