Gedichte über Freundschaften (Seite 85)

Er war doch dein Freund !!

Ich könnte ihn nie lieben,
auch wenn er hofft,seine
Liebe könnte über Unsere siegen.

Was denkt er sich nur dabei,
er ist mir völlig einerlei.

Ich könnte noch nicht einmal
seine Hände berühren,
würde dabei Ekel verspüren.

Wenn er mich würde anfassen,
würde ich ihm eine Ohrfeige verpassen.

Dann begreift er endlich
dass ich zu Dir gehör,
war doch dein Freund,
doch nun nicht mehr.

Dieser Schuft,
ist ab heute für uns,
nur noch Luft.

Wann schreibst du mal wieder ??

Hallo wo bist du nur gewesen,
habe lange nichts mehr von dir gelesen.

Sind deine Gedichte nur
noch Geschichte?

Vermisse sie,deine Poesie,
hast geschrieben schön wie nie.

Wen ich meine sage ich nicht,
musst selbst erraten,wer du bist.

Komm setz dich nieder,
und schreib mal wieder.

Dein Name fängt mit S an,
hört mit e auf, ich hoffe, du kommst
nun drauf.

Gefunden und schnell verbunden !

Liebe Freunde aus Schmölln,
im Juli werdet ihr uns besuchen,
für euch backe ich den besten Kuchen.

Wir zeigen euch Sehenswürdigkeiten
im Westen,ihr seid einfach die Besten.

War hatten uns lange nicht gekannt,
es trennte uns,einer Mauer Wand.

Sind nun wieder ein vereinigtes Land,
können uns geben die Hand.

Das hatten wir lange entbehrt,
nur was im Osten war,in den Medien gehört.

Mit Freuden euch kennen gelernt,
keine Mauer uns mehr trennt.

Wir heißen euch herzlich Willkommen,
dann wird geküsst,und in die Arme genommen.

Ihr seid eine Bereicherung in unserem Leben,
wir beten,dass es nie mehr
eine Mauer zwischen uns wird geben.

Zu sehr vertraut,doch leider nur auf Sand gebaut !!!

War es Freundschaft,oder nur geschleimt,
was du mir oft,so Schönes hast gereimt?
Was ist geworden,aus deinen schönen Worten?
Habe doch alles geglaubt,dir blind vertraut.

Hast mein Herz besessen,dann weggeworfen,
und vergessen?
Meine Enttäuschung,kannst du nicht ermessen,
ich war doch immer für dich da,
dir zu helfen war immer Ja,
und nun,da ich dich bräuchte,bist du nicht da.

Doch ich kann daraus nur lernen,war ja schön,dich zu kennen,
doch ich bin nicht allein,viele Freunde sind noch mein,
die nicht nur reden,Schleim.

Machst du so weiter,wirst du bald sein,ganz allein,
nur ich,
darf in Zukunft,nicht mehr,zu gutgläubig sein.

Blickkontakt

Dein Antlitz mir noch unbekannt,
zieht mich sogleich in Deine Welt.
Ein fremdes Land, doch sehr verwandt;
ein Urvertrauen zusammen hält.

Zwei schwarze Monde auf hellem Weiß,
senden Dein Licht in meine Welten
Du siehst das Kind, den Mann, den Greis;
Zeit scheint hier nicht zu gelten.

Es gibt kein Gestern und kein Morgen;
wir sind zu Zweit im Hier und Jetzt.
Vergessen sind des Lebens Sorgen,
zeitlos schwebend, niemand hetzt.

Wer bist Du, dem ich blind vertraue
und ohne Scheu mein Wesen zeige?
Ein Mensch dem ich gern Brücken baue,
Du bist mir hold, ich Dir zuneige.

Alles passt, nichts kann uns stören;
auf dem Weg ins andere Ich.
Sprichst Du zu mir, werd’ ich es hören;
auch ohne Wort versteh’ ich Dich.

Ein langer Blick, Schwarz trifft auf Blau,
die Nacht vereint sich mit dem Tag;
und wischt hinweg das trübe Grau,
welches in unserem Sichtfeld lag.

So klar und tief der Blick nun dringt,
nichts wollen wir vor uns verstecken.
Denn wenn uns das vollends gelingt,
könn’ wir die wahre Liebe schmecken.

©RubioVero 8+9.01.14

Gedichte über Freundschaften - Seite 85

Er war doch dein Freund !!

Wann schreibst du mal wieder ??

Gefunden und schnell verbunden !

Zu sehr vertraut,doch leider nur auf Sand gebaut !!!

Blickkontakt