Gedichte über Freude - Seite 376

Ich zitterte vor Leidenschaft und Glück,
als er meinen Bauch zärtlich streichelte.
Ich liebkoste seinen Po mit sanften Händen,
die Leidenschaft zwischen uns war entfacht.

Ich wusste genau, wo er es am liebsten mochte,
und berührte ihn dort mit zärtlicher Hand.
Er erwiderte jede Berührung mit Leidenschaft und Verlangen,
wir waren gefangen in diesem Moment.

Ich massierte ihn mit meiner Hand,
er streichelte meine Brüste voller Zärtlichkeit.
Ich setzte mich auf ihn und bewegte mich wild,
unsere Liebe so unbeschreiblich und schön.

Ich ritt ihn voller Begehren und Lust,
stöhnte laut und schrie vor Glück und Hingabe.
Unsere Liebe so intensiv und wahr,
ein Augenblick voller Leidenschaft und Zärtlichkeit.

Ich spürte jeden einzelnen Moment,
mein Körper brannte vor Verlangen und Begierde.
Wir waren vereint in diesem Moment der Liebe,
unsere Herzen schlugen im selben Rhythmus.

Ich ritt ihn wild und unbeschreiblich schön,
unsere Liebe so unendlich und wahr.
Und als wir schließlich den Höhepunkt erreichten,
wusste ich, dass ich für immer bei ihm bleiben würde.

Oh Zeit halt ein, Du mußt nicht eilen,
ich will auf Erden noch verweilen
und hoff‘ es ist noch nicht soweit,
daß Du mich führst zur Ewigkeit.

Früher warst Du nicht so schnell,
tratest oft nur auf der Stell‘,
zögerlich ging‘s nur voran,
wie ich mich erinnern kann.

Der Jahre 18 und noch klein
da träumte ich vom Führerschein,
die Prüfung war in knapp zwei Wochen,
wie langsam bist Du da gekrochen,
es schien für mich ,ne Ewigkeit
bis es endlich war soweit.

Als ich mich auf die Hochzeit freute,
ich seh‘ es vor mir auch noch heute,
Minuten wurden da zu Stunden,
weil Du kein Tempo hast gefunden.

Doch heute durch die Jahreszeiten
willst Du wie ein Torpedo gleiten,
und Hokus, Pokus, eins, zwei, drei,
ist wieder mal ein Jahr vorbei.


Halt ein mit Deinem Sauseschritt,
Du nimmst mich ins Verderben mit
ich will noch nicht ins Jenseits gehn,
die Welt ist dafür viel zu schön.

Die Enkel will ich herzen, küssen,
und nicht stets daran denken müssen,
daß dieses ist der letzte Kuß
bevor ich Abschied nehmen muß.

Drum möcht‘ ich Dich ganz herzlichst bitten,
geh vorwärts nur mit Tippelschritten
und schenke mir noch viele Stunden
wo ich den Liebsten bin verbunden.

Du bist
ein König,
ein Bettler,
ein Clown,
ein Trotzkopf,
ein fröhliches Kind,
du...
und noch viel mehr.

Du glaubst es nicht?
Probier`s aus.

Sing
ein Lied
mit allem, was du bist.
Gib alles
und
schlüpf singend in die Rolle
eines Trotzkopfs, der mit den Füßen stampft,
eines Clowns, der Quatsch macht,
eines Bettlers, der ganz zaghaft bittet,
eines Königs, voller Würde,
eines fröhlichen, lachenden Kindes,
und beweg dich dazu
wie ein Schauspieler
mit allem, was dazu gehört.

Du wirst für diesen Zeitraum
die Energie deiner "Rollen" spüren
und gleichzeitig,
dass alles
auch in dir ist.

Probier`s aus!
Lass es leben!
Entdecke!
Alles, was in dir steckt!

© A. Namer