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Gedichte über Freiheit - Seite 78


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Anthromur《109》

Kriecher zu Beginn, Duktil so häufig,
wohin?
Spätestens nach der Dämmerung,
alles kommt dazu.
Pyrop, Cyanit, Zwielicht, Donner.
Bombenmolche lassen wenig Zeit, Bombenmolche sind sofortig zur Sprengung bereit.
Klappernde Klappersoldaten verbünden sich mit Schattenschalken,
ein Zelt sollt helfen, ein Elixier.

Die Drachenfrau ist uns auf den Versen,
ihr fetter Kater noch dazu. Wo sollen wir hin? Wo haben wir Frieden?
Alles weis und schwarz, alles fern von Donnerquarz. Alles Grau und ohne Seele, wir hassen sie und warten auf Eden.
Sitarrenklang und Wassersäulen,
türmen sich vor unsern kalen Füßen,
dafür wirst du sterben, dafür musst du büßen.

Sechs Lanzen vom Wind erschaffen,
dazu uns zu zerspalten, uns verbluten zu lassen. Krauses Haar doch so perfekt,
ist der Meister des Windes da und wieder weg. Die letzte Rage kommt auf zwei Pfoten
und mit großen Ohren.
Sie wird dich erbkicken Windschmeichler,
du teuflischer Dragoner.

Knie vor dem Schützen mit dem Silberblick, kein Schritt zurück!
Eine Narbe aus längst vergangener Zeit quert sein Gesicht, sie tropft nicht mehr, sie ist schon vernarbt. Durch Kimme und Korn blickt sein verbliebener Augapfel. Fass!

Du heuchlerischer Dämmerling, bist noch immer auf des Herrschers Seite.
Sag, fühlst du sie, die Kraft des Mondes?
Ein Berserker ohne Rast, schreit er aus vollem Torso.
Widerwertiger Beter, du machst mich aggressiv.

Du bist noch da, du Niemand eines Mannes, stirb schnell und fühle langsam. Das ist dein Schicksal.
Quietsche noch einmal du Abweichler, bevor der letzte Schwank dich kippt.

XIII
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