Schmetterlingsflügel berühren,
kaum merklich, sanft und sacht,
sie manchmal Tränen entlocken,
weil das Herz sich freut und lacht.
Offen ist der Blick, weit die Sicht,
manche Klarheit gebärt Schmerz,
erneut fließen wundersame Tränen,
Befreiung schenkt das eigene Herz.
So lieb‘ und küss‘ ich jede Träne,
lass‘ sie zu Zuckerperlen werden,
eine jede vergeht, doch gibt so viel,
sie reinigen, befreien und erden.