Fernweh
Auf der Spitze des Berges,
nicht schwindelfrei.
Taumel im Tal der Schlaflosen
und komm auf keinen grünen Zweig.
Wo ist Heimat?
Wo Zuhause?
So erschöpft von einer Atempause!
So weit gereist,
nie angekommen.
Oft ausgerissen,
doch nie entkommen.
Und jeder noch so freundliche Gruß,
bleibt eine Schlinge
um diesen einen Fuß.
Der Fuß mit dem ich im Leben steh´,
wegen dem ich nichts Neues seh´,
wegen dem ich mich nach so viel mehr sehn´.
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