Gedichte über Fantasie (Seite 228)

Obsttage

Weil er stets auf Montage muss
lässt Dich Dein Mann allein.
Du trocknest wie ein Kaktus
hier ohne Sonne ein.

Ich stehe nachts vor Deinem Haus
und summe Liebeslieder,
ich bringe einen Rosenstrauß
und knie vor Dir nieder.

Ich möcht‘ den Apfel mit Dir teilen,
auch wenn es ein Pfirsich ist,
dann weißt Du wenigstens zuweilen
wie schön ein Obsttag ist.

05.10.2014 © Wolf-Rüdiger Guthmann

Verwischte Schritte !

Sie tanzten auf dem Mond,
den Sternen der Sonne und dem Meer.

Spuren sind kaum noch zu sehen vom Tanze drehen,
denn der Wind tanzte mit,
verwischte ihre Schritt.

Nur wer genau hinschaut,
sieht noch zwei Herzen die auf Sand gebaut.

Innig lauschend

Innig lauschend,
geborgen eingebunden
in die grün blühende Natur,
Stille kehrt ein,
verbindet mit dem Himmelsblau,
Mein Herz blüht auf

Blauer Himmel dringt in mich ein,
Rot leuchtende Blumen
sind der Teppich der Liebe,
zusammen mit deiner Treue
so kann ich schweben
hinauf zu den Wolken

(Birgitta Zörner)

Es war einmal ein Frosch..

Es war einmal ein kleiner Frosch..

Es war einmal ein kleiner Frosch,
er tatschte im nass.
Ganz glitschig auf ihm dem Astphalt,
ganz nass.
Ihm?
Ihm,
ihm folgte der Spass.
Er,
er ist nämlich händeringend einmal ausgerutscht,
erspart.

Der misratene Kuss des Frosches Groggy,
stetig ausballanciert aus er der Loby..

gez.: Mareike Rauh
Copyright

Gedichte über Fantasie - Seite 228

Obsttage

Verwischte Schritte !

.Es.

Innig lauschend

Es war einmal ein Frosch..