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Gedichte über Familie - Seite 85


Weihnachtsfest voll Harmonie

Die Freude auf Weihnachten, auf Plätzchen backen, Lieder singen-aus jedem Haus strahlt helles Licht.
Und Weihnachten so wichtig ist.
Kinder sind so aufgeregt, ob sie bekommen was auf ihren Wunschzettel steht!
Mutter backt Plätzchen und kocht, und putzt. Vater schmückt den Tannenbaum.
Die Kinder sind so aufgeregt -

die Zeit bis Heiligabend vergeht so langsam, man erträgt es kaum!
Die Geschenke sind verpackt,
Mutter summt leise ein Weihnachtslied und die Kinder fragen dann, wann kommt endlich der Weihnachtsmann?
Mutter will die Kinder nicht enttäuschen.
Der Wunschzettel war zu lang und zu voll. Das überschreitet das Budget!
Wenn Mutter es könnte, hätte sie alle Wünsche der Kinder erfüllt.
Doch das Geld ist so knapp, und es tut ihr im Herzen weh.
Endlich ist der Moment gekommen, der Baum erstrahlt im Kerzenlicht -
ein Geschenk für jedes Kind, für mehr reichte es wie immer nicht.
Kinderaugen leuchten froh.
Mutter, Vater wir freuen uns so!
Liebe Kinder nicht traurig sein.
Der Weihnachtsmann hat mit bedacht, für jedes Kind ein Geschenk gebracht.
Mutter schaut den Kindern ins Gesicht, doch Enttäuschung sieht sie nicht.

Liebe Mutter wichtig ist,
das Du hier bei uns bist. Und Vater auch, Familie zählt mehr!
Zusammen vereint - in Gesundheit und Liebe.
Wir wünschten von Herzen, das es immer so bliebe.
Doch nichts bleibt so, wie es jetzt ist - weil das Leben nicht so ist.
Gemeinsam, und nicht einsam.
Solange es geht.
Die Kinder schlafen später zufrieden ein - schöner kann Weihnachten nicht sein.
Vater nimmt seine Frau in den Arm, mit all seiner Liebe.
Sie genießen die Stille, die Harmonie!
Das Weihnachtsfest war so wunderbar, jede Sekunde genossen.
Wir vergessen es nie!
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Es wird mein Schwager bleiben

Es war einmal für mich das Traumpaar.
Heute ist das nicht mehr wahr.
Er liebte meine Schwester mit Haut und Haaren.
Dabei kam es ihm gar nicht drauf an, sich zu paaren.

Er war glücklich, wenn er meine Schwester glücklich machen konnte,
damit meine Schwester sich konnte in seinem Schein zu sonnen.
Ich komme mit ihm immer noch sehr gut zurecht.
Nur manchmal, ja da habe ich halt Pech.

Da beiße ich wirklich bei ihm auf Granit.
Ansonsten ich habe ihn wirklich recht lieb.
So ein großes Herz wie er, möchte ich mir auch zulegen.
Bei ihm kommt es nicht darauf an, was er bekommt sondern was kann er geben.

Nicht einmal zu seinem Geburtstag darf ich ihn etwas schenken.
Aber ich kenne seine Geschichte und kann es ihn das nicht verdenken.
Auch wenn meine Schwester ihn verlassen hat,
hat er mich nicht gesetzt zum Schach matt.

Seine Hilfe für mein Leben hatte niemals nachgelassen.
Meine Schwester fing ich an zu hassen
aber er sagte, ich soll das lassen.
Das er die Trennung äußerlich so leicht nimmt, kann ich nicht fassen.

In meinem Schwager sehe ich sogar einen Vater, den ich niemals hatte.
Leistungen zu bringen ist leicht, hoch hängt da sie nicht seine Latte.
Er sagt immer, er möchte nur immer Eigeninitiative sehen,
nur dann kann er jeden Schritt von mir mit mir gehen.

Liebe, Hilfe, Berechenbarkeit und Ehrlichkeit ja das sind seine Stärken.
Und genau das will ich mir für meine Zukunft merken.
Durch meine Schwester werde ich nicht von meinen Weg abbringen lassen.
Die Beziehung zu ihr werde ich ganz besonders anfassen.

Wenn ich meinem Schwager nach eifere,
bekomme ich vielleicht auch eine Familie, so wie er.
Ja, meinen Schwager achte ich sehr.
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