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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 71


Das Lächeln

Behindert! Und so ziemlich am Ende. Allein!
Und ohne Alles. Mit allen Fehlern die ein
Mensch machen kann. Und mit dem Wissen
das nur leben will. Aber keine Lösung für
dieses Leben hat. Mit all dem habe ich doch
Eins gefunden. Es ist dieses Lächeln. Weit
weg von all dem, was noch in Liebe und Hass
denkt. Weit weg von all dem, was noch in
Krieg und Frieden denkt. Weit weg von all
dem, was noch in Armut und Reichtum denkt.
Weit weg von all dem habe ich dieses Lächeln
gefunden. Dieses Lächeln, mit dem mir Sterne
gehören.

Pleite! Und ohne Freunde. Resigniert! Und
ohne eine Idee. So mit all dem was Falsch
laufen kann. Und mit dem Wissen, das ich
nur einfach Da sein will. Aber ohne jeden
Gedanken, was noch einen Sinn hat. Habe
ich doch Eins gefunden. Es ist diese Lächeln.
Weit weg von all dem, was noch in Arm und
Reich denkt. Weit weg von all dem, was noch
in Schön und Hässlich denkt. Weit weg von all
dem, was noch in ICH und DU denkt. Weit weg
von all dem, habe ich dieses Lächeln gefunden.
Dieses Lächeln, mit dem mir Sterne gehören.

Einsam! Und von allen belogen. Verleumdet!
Und von allen verkauft. Mit dem Leben, dem
nichts geblieben ist. Mit dem Denken, das nicht
mehr hilft. Mit all dem, was man Jemand nehmen
kann. Habe ich doch Eins gefunden. Es ist dieses
Lächeln. Weit weg von all dem, was noch in
Wichtig und Unwichtig denkt. Weit weg von all
dem, was noch in Schuldig und Unschuldig denkt.
Weit weg von all dem was noch in Siegen und
Verlieren denkt. Weit weg von all dem, habe ich
dieses Lächeln gefunden. Dieses Lächeln, mit
dem mir Sterne gehören.

Klaus Lutz
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Spielen

Heute habe ich verstecken mit Gott gespielt.
Ich habe die Augen geschlossen. Bis auf zehn
gezählt. Und gewartet. Dann habe ich in der
Besenkammer nach gesehen. Aber da war er
nicht. Dann habe ich unter dem Bett nach
gesehen. Aber auch da war er nicht. Dann
habe ich im Schrank nach gesehen. Aber
auch da war er nicht. Dann habe ich in der
Komode nach gesehen. Aber auch da war er
nicht! Dann habe ich so nach gedacht. Über
das Leben und seine Spiele. Und wann es
mehr ist, als ein Spiel. Und wann es einen
Sinn hat. Und wie ich es wirklich finde:
"Eine Wahrheit! Die Liebe! Und Gott!

Heute habe ich verstecken mit Gott gespielt.
Ich habe die Augen geschlossen. Bis auf
zehn gezählt. Und gewartet. Dann habe ich
all meine Gedanken verborgen. Und mir
gedacht: „Findet er all meine Pläne?“ Und
wie gerne ich wieder mal Verreisen würde.
Dann habe ich gedacht: "Findet er all meine
Gedanken!“ Und wie sehr ich es mag neues
zu erleben. Dann habe ich gedacht: "Findet
er all meine Neugier!" Und wie sehr ich es
mag Menschen zu begegnen! Dann habe ich
gedacht: „Findet er all die Träume!“ All die
Träume mit denen ich das Leben sehe:
„Mit Wahrheit! Mit Liebe! Mit Gott!“

Heute habe ich verstecken mit Gott gespielt.
Ich habe bis zehn gezählt. Und dann nach
gesehen. Und mir gesagt. Vielleicht finde ich
ein Zeichen von Ihm. Dann habe ich unter
dem Sofa nach gesehen. Und einen alten
Brief von Dir gefunden. Und mir gedacht:
„Rufe sie mal wieder an!“ Dann habe ich auf
dem Schrank nach gesehen. Und Zettel
gefunden. Mit Verabredungen mit Dir! Und
ich dachte mir: „Verabrede Dich mal wieder
mit Ihr!“ Dann habe ich gedacht. Vielleicht
ist das Leben mit Dir mehr als eine Spielerei!
Vielleicht ist das Leben mit Dir alles:
„Die Liebe! Die Wahrheit! Und Gott!“

Klaus Lutz
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