Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 187

Gerade sitze ich da
und frage mich wieder mal
was da geschieht.
 
Du
machst mich immer und immer wieder ganz konfus
immer wieder - stolpere ich über Worte
von dir
und begegne dir
in diesen Worten.
Wieder und wieder
berühren sie mich
und ich,
ich reagiere.
 
Mir wird warm ums Herz
es fühlt sich an
als würdest du mit mir reden,
als wärst du da...neben mir
jede Zelle freut sich
und ich
ich kann es nicht erklären
nur verwundert, staunend
wahr-nehmen.
 
Staunen
über die Bedeutung
die du für mich hast
und was es mit mir macht,
wenn ich das Fühlen zulasse.
Wortlos und gleichzeitig überquellend
zitternd und gleichzeitig Atempause
warm und gleichzeitig kalt
blind und gleichzeitig sehend
konfus herumirrend und gleichzeitig Zeitstillstand
ver-rückt und gleichzeitig unscheinbar
träumend und gleichzeitig hellwach
singend und gleichzeitig lauschend
erstarrt und gleichzeitig tanzend
glücklich und gleichzeitig verwirrt
 
Du

© A. Namer
 

Die Seele liebt uns
wie wir sind
in unseren bunten Farben
so wie ein Schmetterling
im Wind
ganz ruhig und sanft getragen.

So bunt und einzig
wie wir sind
sind unsrer Seele Farben
so schillernd
wie ein Schmetterling
wenn er fliegt weit
zur Sonne hin.

Wir fliegen so
durch Raum und Zeit
die Seele ist erhaben
begleitet uns
da wo wir sind
auch wo wir
noch nie waren.


MB

Ich liege Nachts im Bett! Denke über das Leben
nach. Über das Lächeln das überall stirbt. Über
den Traum der überall schläft. Über die Angst
die überall redet. Über die Frage die überall
wartet: "Wer nimmt die Freiheit? Wer bringt die
Armut? Wer will nur Sklaven?" Und finde wieder
das Leben. Und lasse die Liebe reden!

Ich liege Nachts im Bett! Denke über den Tag
nach. Über die Zeit die überall stört. Über die
Musik die überall endet. Über die Reise die
überall fehlt. Über die Frage die überall wartet:
"Wer will nur Trauer? Wer stört die Stille? Wer
braucht den Hass?" Und finde wieder die Kunst.
Und lasse die Sterne reden!

Ich liege Nachts im Bett! Denke über den Mensch
nach. Über den Blick der überall streitet. Über die
Hand die überall raubt. Über den Schritt der
überall erobert. Über die Frage die überall wartet:
"Wer will nur Besitz? Wer sucht nur Siege? Wer
braucht nur Macht? Und finde wieder den Glauben.
Und lasse den Meister kämpfen!

Ich sehe so mein Leben! Ärzte und Pillen. Tage im
Bett. Krank ohne Ende. Denke an andere Tage.
Reise wieder in Indien. Lebe wieder in Israel. Sitze
wieder am Nil. Frage überall nach Leben. Bin
überall die Freiheit. Bin überall die Macht. Bin
überall der Sieger. Lächle in die Nacht. Und habe
die Antwort auf alle Fragen: "Glaube an Dich!"

(C)Klaus Lutz



Ps. Am 28.11.2022 um 15:29 Uhr
die Copyrights gesichert!