Gedichte über Emotionen - Seite 258

Du bist wirklich eine heiße Puppe.
Du bist das Salz in meiner Suppe.
Du bist zwar noch so fern
und trotzdem bist Du für mich der hellste Stern.

Ich tue gerne Deinen Namen nennen,
denn Du bist das Wesen, das mich wirklich kennt.
Ich schaue auf Deinen Zuckermund.
Du bist das Gold des Morgenstund.

Du bist der Stein in meinen Brett.
Vor allem kannst Du werden ein Biest in meinem Bett.
Du hast immer so eine Masche,
Du steigst immer wieder auf, wie der Phönix aus der Asche.

Du bist hart wie Stahl aber auch zart wie der laue Wind.
Du bist mein Wagnis, was immer gewinnt.
Du bist mein Weg zu meinem Ziel
aber auch das As in meinem Spiel.

Die Liebe darf aber nie nur ein Spiel sein.
Schätzchen! Du bist für immer mein.

Ich kann nicht sagen Du bist meine Puppe
und trotzdem bist Du ein Haar in meiner Suppe.
Mit Puppen hatte ich noch nie viel am Hut.
Du als Mann, warst dagegen immer gut.

Auch Du bist für mich mein hellster Stern geworden.
Durch Deine Nähe fühle ich mich wie neu geboren.
Ich muss mich bekennen,
ich muss immer wieder Deinen Namen nennen.

Dein Zuckermund zieht mich immer magisch an.
Komm schon her und sei mein Ehemann.
Auch bist ein Stein in meinem Brett.
Ja sei ruhig wild vor allem in meinem Bett.

Unser Liebe erblüht jetzt schon über 40 Jahre.
Vermissen möchte nicht einen einzigen dieser Tage.
Auch wenn es manchmal schwer war.
Unsere Liebe ist so was von wahr.

Du bist immer noch das Ass in meinem Spiel.
Immerhin bist Du der Weg zu meinem Ziel.
Ich sah nie unsere Liebe als Spiel.
Du bist immer gewesen „mein Ziel!“

Das letzte Mal als ich dich sah,
war der Morgen als ich von dir träumte
und so langsam wird mir klar,
diesen Abschied ich versäumte.

Es war ein komisches Geschehen,
dabei wünschte ich mir nur,
nochmal mit dir den Strand entlang zu gehen,
der Gedanke mir entfuhr.

Für ein paar Monate warst du meine Welt,
und wir sammelten Momente,
dicht an dicht unterm Himmelszelt,
bis das Lagerfeuer brennte.

Zusammen weckten wir die Lebenslust.
Tanzend durch den dichten Wald,
wurde mir bewusst,
es kommt ein Ende bald.

Und jetzt sitz ich hier
mit dem Geruch vom Regen,
mit meinem vollgeschriebenen Papier,
mit den Spuren auf deinen Wegen.

Viel passiert in dieser Nacht,
fang ich an dich zu vermissen,
mit Tränen bin ich heute aufgewacht,
ich hab dich lieb, das musst du wissen.