Mittsommernacht

Ein Gedicht von philosophel
Das letzte Mal als ich dich sah,
war der Morgen als ich von dir träumte
und so langsam wird mir klar,
diesen Abschied ich versäumte.

Es war ein komisches Geschehen,
dabei wünschte ich mir nur,
nochmal mit dir den Strand entlang zu gehen,
der Gedanke mir entfuhr.

Für ein paar Monate warst du meine Welt,
und wir sammelten Momente,
dicht an dicht unterm Himmelszelt,
bis das Lagerfeuer brennte.

Zusammen weckten wir die Lebenslust.
Tanzend durch den dichten Wald,
wurde mir bewusst,
es kommt ein Ende bald.

Und jetzt sitz ich hier
mit dem Geruch vom Regen,
mit meinem vollgeschriebenen Papier,
mit den Spuren auf deinen Wegen.

Viel passiert in dieser Nacht,
fang ich an dich zu vermissen,
mit Tränen bin ich heute aufgewacht,
ich hab dich lieb, das musst du wissen.

Informationen zum Gedicht: Mittsommernacht

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29.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (philosophel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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