Ihr sieht mich nicht, doch ich bin da.
Ich weiß nicht alles, aber was geschah.
Ich kann nicht jeden alles recht machen,
habe aber auch Sachen,
die mich auszeichnen, die mich zu dem machen, der ich bin.
Für euch lebe ich nicht. Ich lebe für mich mit Sinn!
Für euch muss ich nichts beweisen können,
für Menschen, die mir nicht mein Glück gönnen!
Für Menschen, die mir Steine in den Weg legen
und mir jeden Nerv absägen.
Für Menschen, die mir mit Gewalt Tränen in die Augen geben,
will ich nicht teilen mein Leben.
Mein Leben ist eine Fassade,
ein Schauspiel, wie eine Scharade.
Ich kann so nicht leben, in der Scheinwelt,
in einer Form, die mir missfällt.
Ich halte meine Hände zu Gott betend, doch nichts geschieht.
Denn, wenn es Gott gebe, er meinen Kummer sieht.
Doch Gott scheint es nicht zu geben,
so ändere ich selbst mein Leben.
Ich muss mich nicht verstellen.
Was kann mein Leben noch erhellen?
Gott gibt es nicht,
aber dafür ein Licht,
welches mir den Weg weisen wird.
Dort hin, wo ich der bin, der über mein Leben regiert?
Ich gehe zurück zum Start,
denn dieses Leben hat so einiges für mich parat,
was es sich zu erleben lohnen kann!
Also fange ich jetzt zu Leben an!