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Gedichte über die Einsicht - Seite 189


Schöne neue Welt

Willkommen in dieser brandneuen Welt!
Im Jahr 2025,
falls das Gültigkeit behält !?

Ob man die Wahrheit sagt oder lügt:
Alles, was man denkt, tut, anklagt,
hängt schlicht davon ab,
wessen Narrativ einem genügt...

"Das Volk"
ist polarisiert gespalten,
Familien, Freundschaften
zerstritten, entfremdet,
nur noch sporadisch
wird Kontakt gehalten.

Unbeirrt davon...
... die Brandstifter uneinsichtig!
Querdenken ... das war und ist wichtig...
Fakenews wird es vermehrt geben,
KI "bereichert" da sicher unser Leben.

So langsam hört man Klagen,
von denen, die das AfD Brandmal tragen.
Sie wollen es so gar nicht verstehen,
wieso SIE am Pranger stehen !?

Sie kämpfen doch für diese neue Welt!
Es ist die Freiheit, die für sie zählt ...
Man sollte ihnen doch dankbar sein,
stattdessen holt sie die Realität ein.

Nur, weil sie wagten, all das zu sagen,
was andere niemals so klar taten,
ihre alternativen Fakten zwar unbewiesen,
aber selbst Lügen werden laut gepriesen.

Und wieder wird bekannt gejammert,
an die Meinungsfreiheit sich geklammert,
dabei können sie weiter alles sagen,
doch die Folgen wollen sie nicht wahrhaben.

Wenn eine freie Meinung was enthält,
was einen Gesetzesverstoß darstellt,
hat man wie jeder mit Anzeigen zu rechnen,
man ist nicht mehr gut auf sie zu sprechen.

Und in der Politik herrscht völliges Chaos.
Autokraten breiten sich weiter ungeniert aus.
Wahlversprechen nur billiges Taktik-Lippglos,
Lobbyismus bestimmt das oberste Haus.

Willkommen im Jahr 2025 !
Die Welt schmeckt etwas herber, ranzig...
Die Hoffnung bleibt auf einen tollen Sommer.
Die Menschheit selbst sorgt für Kummer...

© meteor 2025
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Der Welt(t)raum

Der Weltraum, unendliche Weiten.
Wir schreiben das Jahr 2025.
Dies sind meine Abenteuer beim Gleiten...
vielleicht bin ich längst wahnsinnig ...

Ich will neue Welten erforschen, entdecken,
neues Leben und neue Zivilisationen.
In meinem blauen Boot mich verstecken,
vor diesen ständigen Halluzinationen.

Mein Boot ist mehr ein kleines Raumschiff,
das in den schwarzen Gewässern treibt,
auf dunkler Materie um jedes Traumriff
streift es ankerlos durch die Unendlichkeit.

Ich bin die Crew und auch ihr Kapitän,
mit unzähligen Gefährten um mich herum.
Die Kälte des tiefen Ozeans voller Sternen,
wir grüßen uns vorwiegend stumm.

Manchmal schweben wir durch Nebeln,
aufgeladene Wolken voll von dieser Energie,
so entstand auch das Sonnensystem eben,
mit einigen Planeten in Orbitsymmetrie.

Und weiter geht es die Milchstraße hinunter,
tauchen direkt ein in die nächste Galaxie.
Mit Blitzgeschwindigkeit wirds gleich munter,
den Ereignishorizont verlassen wir sonst nie.

Hallo Crew, hier spricht ihr Kapitän an Bord!
Das nächste Abenteuer steht uns bevor.
Diese Sternennacht schleicht sich bald fort...
ein neuer Tag wartet schon hinterm Traumtor.

Die Sensoren zeigen einige Anomalien,
alles außerhalb der normalen Parameter!
Die Umweltbedingungen sind bald dahin,
diese Welt vergeht eher früher als später...

Doch es bleibt gerade noch genug Zeit,
um unsere Vorräte endlich aufzufüllen.
Dann schnell weiter in die Unendlichkeit,
das Formular kann ich unterwegs zerknüllen.

© meteor 2025
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