Gedichte über die Einsicht - Seite 187

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Bei Rot laufen sie mit ihren Kindern über die Straße,
"zu lange" dauert ihnen die kurze Wartephase;
sie haben keine Zeit, ziehen ihre Kids hinterher,
selbst hupende Autos interessieren sie nicht mehr.

Nicht einmal mit dem Kinderwagen bleiben sie steh'n.
Habt ihr solche riskanten Manöver auch schon öfters geseh'n ?
Das Kopfschütteln ist groß bei denen die warten;
"bei Rot habt Geduld ... bei Grün dürft ihr starten !"

Erwachsene sollten Vorbild sei'n für ihre Kinder !

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Klar, es ist Wahlkampf,
trotzdem solltet ihr auch Fehler in den eigenen Reihen eingestehen.
Klartext reden ist erlaubt, nennt ruhig das Kind beim Namen;
alles ist besser, als in alten Kisten zu kramen.
Den schwarzen Peter sucht ihr permanent bei den anderen,
ihr hängt euch auf an Unwichtigkeiten.
Der Wähler will jetzt Klarheit, was wollt "ihr" ändern ?
Gemeinsam was bewegen ist besser als sich "auseinander" zu streiten !

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Manchmal, wenn man etwas anpackt, braucht's etwas Geduld und Zeit,
nicht immer geht alles von alleine, problemlos und mit Leichtigkeit;
daher der Spruch, er ist bekannt:
"Schnell und gut passt nicht zusammen !" auch bei aller Dringlichkeit.
Wichtig ist, das du am Ende was hast "in guter Qualität" vollbracht.
Keiner fragt: "Wie lange hat's gedauert ?" eher: "Wer hat's gemacht ?".

Meine innere Uhr
meldet sich mal verfrüht,
dann wieder viel zu spät,
doch der Hahn auf dem Mist,
der kräht auch nicht immer,
so wie es richtig ist,
auch er ist mal zu früh
oder viel zu spät dran,
drum man mir ernsthaft rät
zu einem Weckerkauf.

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"Ich habe alles richtig gemacht.
Die anderen sind alle schuld !"
Man hört es jeden Tag, immer wieder dieses gleiche Lied,
immer wieder hält er daran fest, immer wieder ... permanent.
Man muß auch eigene Fehler eingesteh'n.
Der Wähler merkt, das er die nicht erkennt;
was auch erklärt den aktuellen Trend !