Gedichte über Einsamkeit - Seite 154

How can I let you go
When I wait for you
To text me again
Be kinky like always

Deep inside I know it
You are too obvious
But why did you take a bit
And put me down and miss

Our dumbest conversations
Their were my obligations
Now I have to live without you
What the hell did you do?

I’m dead, broken inside
Just be kind
Cuz you may not know
How fragile a human being is

I’m sorry for being a mess
For showing you I care less
For sucking the fuck out of you
But I don’t deserve going this through

I put you high
You can’t deny
You put me down
And now I’m crying all alone.

You cannot take it back
You shared things with me
I mean what the heck?
Can’t you see?

Are you an actor?
How awesome you work
Or do you prefer
Being called a jerk?

See, you lost me
But I‘ll never lose you
Because you‘ll always be
A part of me ..

Verzeiht mir
ich bin neu hier
drum verzeiht mir
meine Neugier

ich will einzigartig sein
Überall
ich will Besonderes sein
in diesem All

sieh her
wir sind so viel mehr
zusammen
wir Einsamen

einzig in der Art
Einziger der Art
In Einzigartigkeit
- Einsamkeit

drum vergib mir
lieber Fremde
gibt mir nicht Neugier
sondern wende

dich von mir
in Verachtung
in eigener Betrachtung
bin ich nackt vor dir

Achte nicht auf mich
mir deine Achtung
in freundlicher Verachtung
und verachte mein Gedicht

Zweimal Liebe, zweimal nicht.
Zwei Gesichter ohne Angesicht.
Zweimal Stolz, keinmal wollt's.
Zweimal war's und nun was soll's?

Zweimal Schatten ohne Licht,
zweimal der Spiegel der zerbricht.
Zweimal mehr kein rechtes Mal
und zweimal wieder keine Wahl.

Zweimal Stille, keinmal Ruhe.
Zweimal rennen ohne Schuhe.
Zweimal scheitern, keinmal siegen.
Zweimal fallen, keinmal fliegen.

Einmal nochmal wieder.
Zweimal war's zuwider.
Zweimal war ja einmal mehr.
Zweimal Salzwasser, keinmal Meer.

Zwei träumerische Versäumnisse.
Zwei geschwinde wilde Winde.
Zwei Bäume ohne Rinde.
Zwei Augen unter einer Binde.

Es war zweimal ein kleines Etwas,
das wollte nur ein kleines Etwas
und wenn es damals nicht gestorben ist,
dann ist es heute zweimal tod.

Jacob Seywald XIII

Warum bist du dort,
fort,
an einem anderen Ort,
ohne ein Wort,

schwer gefallen ist es mir,
doch wie war es mit dir?

was er mir antat der Hass,
mein Gesicht ist nass,

ich hoffte doch das Herz wollte nicht,
das was wir sehen wollten war das Licht,

wenn der regen auf mich nieder fällt werden
meine Tränen unsichtbar,
doch deine Gestalt unerreichbar,

ich weiss nicht wir nur Buchstaben einen Buch sind,
doch was wir teilen ist der Wind,

An einem andern Ort,
in einer anderen Zeit,
in einer andern Sicht,
finde ich dich