Ich fühle mich - müde und leer –
Vom Kämpfen, vom Reden, zerreden.
Ich fühle mich - kraft und ruhelos –
Vom Tun, vom Biegen, verbiegen.
Ich fühle mich – schwach und klein -
Vom Tragen, vom Heben, überheben.
Ich fühle mich – taub und blind –
Vom Dasein, vom Hören, überhören.
Ich fühle, doch ich bin mehr als ein Gefühl,
sie kommen ungefragt, wandeln und geh’n,
das, was ich bin, wird immer und ewig sein,
jeden Pfad durch die Dunkelheit übersteh’n!