Näh' das Kleid

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Der Schalk hat den Nacken verlassen
Die Seelen der Tage verblassen
Das Grau hat das Herz schon erfasst
Der Sturmwind verschenkt keine Rast

Dein Schlaf ohne Lichtschein und leer
Kein Traum, der belebt mit Begehr
Die Raben sind nackt, ohne Kleid
Den Sieb‘n es zu näh’n, sei bereit


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Näh' das Kleid

5.058 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
01.12.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige