Es ist weniger als nichts -
Unsere Gefühle in dieser Welt,
die Meinung, was uns stört, uns nicht gefällt.
Es ist in Worte nicht auszudrücken, wie wenig man sich für uns schert.
Weniger als nichts - vielleicht gar nicht so verkehrt:
Unsere Träume, unsere Bemühungen, alles Schuften und Streben.
Letztlich sind wir nicht da, fast so als hätte es uns nie gegeben.
Dabei wollen wir sprechen, wollen wir schreien.
Vielleicht Vergeltung, doch mehr Verzeihen.
Wir wollen Leben und anderen Leben lassen,
Verachten das Misstrauen, dieses endlose Hassen.
Wir wollen das Grün und Blau der Erde bewahren, damit auch noch in tausend Jahren Menschen von diesen Planeten erfahren.
Wollen Gerechtigkeit - nicht für ein Paar, wenn dann für alle, sodass das Misstrauen damit endlich falle,
jeder sagen kann und sollte: Ich lebe, ich denke, lerne und strebe.
Und dies sind nur ein paar von tausend Dingen. Jeder will auf seine Weise was vollbringen...
Doch weniger als Nichtigkeit, das Zahnrad kommt zu erliegen.
Weniger als nichts, das hier beschrieben...
N.Fender