Die Kunst der Dichter ist es, eine Meinung zu haben, die nicht allen passt.
Und das ist auch gut so,
denn so kann jeder Dichter sein
mit der Fantasie und den Bestreben allein,
Worte in die Welt zu werfen anstatt stets zu schweigen,
um auch mal argumentativ zu zeigen:
Es gibt viele Baustellen in Gesellschaft und Leben
und man darf sehr wohl den Finger heben wenn einem etwas nicht so gefällt.
Macht euch nicht klein, gestaltet die Welt!
Wenn ihr Grenzen entdeckt und denkt das soll nicht so sein,
dann tut es, tretet die Mauern ein!
Habt ihr das Gefühl ihr müsst etwas sagen,
Dann sprecht, ihr müsst nicht erst fragen!
Ist's ein Blume, ein Blatt, eine Wolke nur. Schreibt's auf, es ist Natur!
Ist etwas tolles passiert und ihr wollt schreien,
lasst's jeden hören, sie werden es euch verzeihen,
habt ihr euch in Ton und Ausdruck mal übernommen.
Doch immer hast du gewonnen:
Mit deinem Stift und einen Blatt...Was fehlt? Die Worte, das Werkzeug, das der Dichter hat - und damit zum Poliker wird, Forscher, Künstler und Richter.
Nur nicht zu verstummen, schon eine Kunst der Dichter!
N.Fender