Gedichte Über Denken - Seite 41

„WAS WÄRE WENN „ist nur ein Spiel der Phantasie,
ob unser „LEBEN“ anders gelaufen wäre erfahren wir nie.
Habe trotz vieler Schicksalsschläge mein Leben gemeistert,
von einigen war ich nicht begeistert.

Bin gefallen, aufgestanden, habe von vorne wieder angefangen,
vieles hat mich geprägt, hat an mein Ego gesägt,
habe nur an das Gute im Menschen geglaubt,
und eine Mauer um mich gebaut.

Habe Freunde aussortiert, bei einigen habe ich mich geirrt,
ich habe nicht viel, besitze aber jede Menge Gefühl,
wurde ich auch nicht als Glückskind geboren,
habe ich den Mut nie verloren.

Ich habe für Dinge gekämpft, die Aussichtslos waren,
und habe so manche Träume begraben.
Man hat mich benutzt und getreten,
doch ich habe niemals aufgegeben.

Habe nachts still geweint in meinem Kissen,
werde die vergangene Zeit sehr vermissen,
bin ein Mensch mit Stolz, und mein Herz ist nicht aus Holz.
Das Leben ist schön,
man muss es nur von der richtigen Seite sehen.

©Gaby Geng/Vergissmeinnicht.

Misstönend

Man kann abermals
zwischen den Zeilen lesen
Was ist los
Wer treibt sein Unwesen
Es klingt verstimmt
Es einem die gute Laune
und den
Frohsinn nimmt
Nicht übertreiben
Menschlich bleiben
Nicht an Gespenster glauben
Auf Gesichter
Ein Lächeln zaubern


©Käte Micka





Käti Micka