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Gedichte Über Denken - Seite 34


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Dunkle Vorahnung toten Traumes

Dunkelheit, Dunkelheit ist nicht vergänglich, nicht wie die Nacht welche im täglichen Zyklus erscheint aber verlässlich verschwindet sobald die Sonne am Himmel sie bittet und drängt.
Schließe ich die Augen so ist es hell, die einzige Quelle die sich mir ergibt, ein Licht dass Ich begehre, doch nicht ewig, so Blicke Ich mit offenen Augen in kaltes Nichts das in dunkler Vorahnung vor mir im verborgenen liegt, wie es mir so üblich ist.
Tiefes schwarz, schwarz in einer einheitlichen Farbe die mein Leben und all die verborgenen Geheimnisse dahinter verbirgt.
Schwarz, dass in meinen Augen brennt wie gleißendes Licht, der Erzählungen meiner Getreuen geliebten, der Einsamkeit.
Doch still nun, es hört zu, verborgen im dunklen Schwarz, verborgen im Schatten.
Der nicht ist in dieser Welt mehr, als der Wille der Dunkelheit, will mich fürchten, sehn und schafft es doch jedes mal aufs neue, mich in das dunkle Leere zu starren lassen.
In der Hoffnung ein Flämmchen zu erblicken.
Doch so ist es wie immer, wenn ich starre. Ich starre ohne zu sehen was ich sehen kann, was nicht gesehen werden will, und doch sieht es mich.
Doch heute soll es anders werden als immer, ich will sehen was ich nie gesehen in Dunkelheit die nie vergeht. Ich spüre was im Licht dahinter lebt, welches mich nicht erfassen will.
Ich blicke hinein und warte gespannt und sehe, ja ich sehe und die Freude mich übernimmt das ich sehe, was ich immer zu sehen gehofft.
Was mich sieht und doch ist die Freude zu kurz um das gesehene, gesehen zu haben und es ist ein Traum der nicht wahr geworden ist und mir auf ewig verschlossen bleibt.
Und so Fall ich hinein in eine größere Finsternis die mich umgibt, dunkler, ewig, unberechenbarer.
Und doch seh ich in der Dunkelheit nichts weiter als meine Gedanken, entsprungen aus meinem ewigen Grab


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