Im trüben Herbst der Erinnerung,
Traurigkeit und Tränen walten.
Verweht der Wind vergangener Tage,
in Nebel gehüllt, die alten Geschichten.
Blätter fallen, goldene Tränen,
sanftes Rauschen im melancholischen Tanz,
Regen klopft an die Fensterscheiben,
stummer Begleiter der dunklen Stunden.
Abendrot versinkt in der Ferne,
letzter Hauch von Vergänglichkeit,
Himmel färbt sich in Grau und Lila,
endloser Abschied, sentimental.
In diesen trüben Herbsttagen,
Wird die Erinnerung lebendig,
Wie ein zartes Flüstern im Wind,
Vergangenheit ruft mich herbei.
Tage werden kürzer, die Nächte länger,
Herbst umarmt die Einsamkeit,
in seinen Armen trage ich die Träume,
die einst so hell erblühten, nun verweht.
Doch auch in der Dunkelheit des Herbstes,
bricht ein Lichtstrahl durch die Wolken,
Erinnerung, ein kostbares Gut,
welches uns mit Wärme und Hoffnung füllt.
In jedem Regentropfen glänzt ein Lächeln,
das im Sturm der Zeit nicht vergeht,
denn im Herbst der Erinnerung,
kebt die Liebe, die uns einst verband.
So lausche ich dem sanften Fallen der Blätter,
im melancholischen Tanz des Lebens,
trage in meinem Herzen das Abendrot,
das mich an vergangene Tage erinnert
Robert Späth