Gedichte zur Dankheit - Seite 173

Erfüllt von Dankbarkeit und Freude,
das mein Geist nicht mehr dorthin mag wo ich die Zeit vergeude

Mit den richtigen Menschen den Moment teilen,
diesen genießen und verweilen

Manchmal übermannen einen Gedanken,
auch diese verweist man in Schranken

Ablenkung und Unterdrückung,
spüre in deinen Körper und folge der Atmung

Streife über die Haut schaue sie dir genau an
wann hast du das, das letzte mal getan

Den Körper fühlen,
Berühren,

Durch all die Ablenkung kein Wunder, das wir diesen nicht mehr spüren

Respekt,
Pflege,
und Achtsamkeit,
bringt deinem Körper kein leid

Erfüllt von Dankbarkeit und Freude,
was ich mit meinem Geist und Körper erzeuge


© Pia Eutin
19/09/2023

Hallo, kleines Echo! Schallst du noch nach mir?
Oftmals lauter, selten leise,
ziehst du in mir deine Kreise.
Hallo, kleines Echo! Seither frage ich nach dir.

Vom fernen Main aus fuhrst du mich,
kamst stets im Regen, doch gingst im Licht.
Erst schreckst du mich, dann lieb ich dich,
doch lieben reicht uns manchmal nicht.

Hallo, reiche Seele! Find dich raus, Schicht um Schicht.
Immer eher, manchmal schlicht,
kommt mir ein Traum, manchmal nicht.
Hallo, reiche Seele! Komm nach Haus,
mach aus das Licht.

Das Grün in meinem Zimmer,
es wurde langsam braun,
der Pilz, er raucht noch immer,
er raucht für dich im Raum.

Hallo du, du kanntest mich.
Allein schon das, es spricht für dich!

Jacob Seywald XIII

Hoch hinauf, der Drache steigt,
in der Freiheit Windesweiten,
Sein farbig Segel, stolz und leicht,
kann Herzen zu Träumen verleiten.

Die Schnur in meiner Hand fest gespannt,
der Drache tanzt am Himmelszelt,
ein Kindheitsglück, so bunt und bunt,
die Welt vergessen, wie's mir gefällt.

Er fliegt und wirbelt, frei und wild,
im Spiel der Lüfte, so ungebunden,
die Wolken spiegeln sein buntes Bild,
ein Moment des Friedens, der nie verschwindet.

Das Drachenfliegen, reine Poesie,
die Seele hebt sich, fliegt empor,
ein Abenteuer, so einfach, wie nie,
die Freiheit spüren, wie nie zuvor.

Die Schnur lässt los, der Drache steigt,
hinfort in unbekannte Ferne,
doch seine Magie in uns verbleibt,
das Drachenfliegen - Freiheit, die an unserer Seele reibt.

Der PoesieAlchemist