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Gedichte über Chancen - Seite 93


Fragen über Fragen 04/2021

Kann man denn mit Schwestern Brüderschaft trinken?
Was passiert, wenn unsere Sterne im Meer versinken?
Wie wollen die Menschen auf diesem Erdball leben?
Wonach sollten wir denn für bessere Zukunft streben?

Warum muss der Steuerzahler die Bischöfe versorgen,
und woran ist eigentlich das Tote Meer gestorben?
Wer hilft unseren Kindern bei tausenden von Fragen?
Warum mussten im 1. Corona Jahr so viele starben?

Hat der Bürger an seinem Leben wirklich Interesse?
Braucht man in jeder Demokratie eine Baronesse?
Welche Bedeutung hat für uns heute ein Aristokrat,
oder wollen wir endlich ein menschliches Pontifikat?

Warum z.B hatte der Opa keinen Onlineunterricht?
Was macht man mit militärischem Gleichgewicht?
Ist denn die Autobahn wirklich ein gefährlicher Tatort?
Meistens heißt es doch „ Auf jede Frage eine Antwort!''

Manches noch im grauen Mief vor sich hin schmort,
da brauchen wir wohl einen unabhängigen Support?
Ergeben verlogene Antworten zwingend neue Fragen,
darf man in der Demokratie die volle Wahrheit sagen?

Wozu eigentlich immer wieder diese neuen Fragen,
uns liegen doch noch die alten schwer im Magen?
Warum mussten 59 Deutsche in Afghanistan sterben?
Wer wird eigentlich unsere Billionen Schulden erben?

Sollten wir alles vor unserem Verschwinden klären,
oder doch noch lieber Schulden weiter vermehren?
Ich befürchte, es gibt echt zu viele offene Fragen,
ist das der Anlass, dass viele Menschen verzagen?

Müssten wir der Sache mal auf den Grund gehen,
oder lassen wir die peinlichen Fragen offen stehen?
Sollten wir Menschen wirklich alles ehrlich sagen?
Was macht man eigentlich mit drömlichen Fragen?

Willst du bei den vielen Problemen nicht verzagen,
so musst du einfach immer wieder alles hinterfragen.
Ob man auf jede Frage eine richtige Antwort findet?
Gebrauche deinen Geist bevor er ganz verschwindet!
( ... denn auch du kannst uns Antworten sagen.. )

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba
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Corona und Coronica 05/2020

Bei Tag und Nacht denk ich an dich CORONA,
ich bitte dich, viele Menschen zu verschona!
Sie sind doch alle geboren um ehrlich zu leben,
deshalb solltest du uns allen Gesundheit geben.

Durch Kriege müssen schon Milliarden leiden,
zeig du Charakter und sei wie Angnes bescheiden.
Sicher willst du unseren Führern ein Zeichen geben,
oder werden sie weiter mit uralten Besen fegen?

Aber Stopp, ich glaube, sie fürchten deine Macht,
denn aus Angst vorm eigenen Tode niemand lacht.
Nach der Wende, da hatte man die Moral vergessen,
Menschen wurden mit z w e i -erlei Maß gemessen.

Doch Corona misst nur mit einem brutalen Maß,
unabhängig vom Geld kann JEDER werden zum Fraß.
Die Politiker uns das blaue vom Himmel versprechen,
doch lässt sich ein gebeuteltes Volk noch bestechen.

Sogar den Pakt der Nato ließen sie wieder wachsen,
obwohl der Bürger die Nase voll hat, von den Faxen.
Ist gar das sonst so gepriesene System am Ende,
man fragt, sind wir kurz nach, oder vor der Wende?

Am Ar..h geht es diesmal dem Wähler nicht vorbei,
denn beim Toilettenpapier, da waren sie alle dabei.
Ein Traumsieg der Grokoko selbst in der Pandemie,
soviel T.Papier gibt,s nur in der größten Bürokratie.

Mann will das sogar als Volkswohlstand nachweisen,
erreicht hat man diesen aber nur in Politikerkreisen.
An den fehlenden Schutzmasken da arbeiten sie noch,
liefern die Kulis aus dem kommunistische China doch.

CORONICA, vereine die Völker nun alle endlich ja,
die Menschen, sie wollen alle ordentlich Leben da.
Gebraucht euren Verstand für das Glück dieser Erde,
denn keiner von uns hat Bock auf TOD und STERBE.

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba
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Alles kommt wie es soll

Meine Zukunft steht in den Sternen
hab ich all die Probleme und Sorgen auch nie gemocht, sollte man im Leben einwas lernen nichts wird so heiß gegessen wie gekocht.

Egal was auch je geschehen ist
meisterte ich alles und darf mich auch mal loben, weil ich keiner bin der je vergisst
wie steil der Weg ist bis ganz nach oben.

Doch egal wie anstrengend das Leben manchmal sein mag weil ich oft genug am Boden lag,
freu ich mich abgöttisch auf jeden neuen Tag
weil ich die Verantwortung für mein Leben selber trag.

Denn nur ich hab mein Leben in der Hand
auch wenn mir auf dieser Welt viele Dinge nicht passen, halt ich allein das Gleichgewicht zwischen Herz und Verstand und entscheide mich mein Leben zu lieben anstatt es zu hassen.

Denn oft genug steckte ich im Schlamassel bis zum Kinn denn Schwierigkeiten lassen sich nun mal nicht vermeiden, doch eins ist nun mal sicher dass ich nur Gewinn wenn ich aufhöre mich selbst zu bemitleiden.

War ich auch einst mal ein gebrochener Mann
bin ich nicht unten am Boden liegen geblieben, weil man nur so sein Leben verändern kann
wenn man aufhört die Schuld auf andere zu schieben.

Also egal was kommt ich pack es an
und werd einmal kräftig in die Hände spucken,
weil ich weiß dass man alles schaffen kann
also mach ich das Beste draus und ihr könnt alle gern dabei zu gucken.

Denn ich lass mich nicht aufhalten auf meinen Weg denn ich hab erkannt das Leben ist wunderbar und wirklich toll,
denn wenn ich es mir so recht überleg
Kommt nun mal alles wie es eben soll.....
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An schlechten Tagen

Ich kenn das kein Glück zu haben
das Leben war zu mir nicht gerade sehr spendabel, meine Seele gezeichnet durch tiefen Narben
und es gibt Tage da geht es mir so richtig miserabel.

Erinnerungen die mir die Nächte rauben
Manchmal ist es sehr schwer einzuschlafen,
dass ich irgendwann mal frei bin kann ich heut noch nicht Glauben denn Vaterstaat hält mich an Ketten wie einen Sklaven.

Wies mir geht braucht mich keiner fragen
an manchen Tagen diese Angst zu versagen,
denn alles hat nun mal einen Haken
die Last auf den Schultern muss man leider meist alleine tragen.

Es ist schwer den Schmerz zu vergessen
alte Wunden die immer wieder aufreißen,
und an Tagen die mich besonders stressen
würde ich am liebsten das Handtuch schmeißen.

Doch irgendwie muss ich die Zähne zusammen beißen raubt mir der Schmerz auch manchmal fast den Verstand, Ich will es keinen anderen aber mir selbst beweisen also steck ich den Kopf nicht in den Sand.

Manchmal wäre ich lieber im Bett liegen geblieben doch dann steh ich auf denn was mich erwartet kann ich vorher nicht wissen,
also versuche ich auch heute das Leben zu lieben denn zum Glück ist nicht jeder Tag beschissen.

Viel zu oft, dass ich unten am Boden lag
Ich bin keiner der die ganzen Enttäuschungen vegisst, und es gibt Tage wo ich einfach nicht mehr kämpfen mag doch die Hoffnung bleibt dass morgen wieder ein Besserer ist.

Deshalb richte ich meinen Blick nach vorn wie ein Fighter geht's mir heut auch schlecht werde ichs ertragen, nur Mut alles Gut das Leben geht auch morgen weiter also Lächle ich mindestens einmal auch an schlechten Tagen.


Mit einem Lächeln,
Ist echt schlechter Tag nur halb so schwer
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