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Gedichte über Chancen - Seite 92


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Fragen über Fragen 04/2021

Kann man denn mit Schwestern Brüderschaft trinken?
Was passiert, wenn unsere Sterne im Meer versinken?
Wie wollen die Menschen auf diesem Erdball leben?
Wonach sollten wir denn für bessere Zukunft streben?

Warum muss der Steuerzahler die Bischöfe versorgen,
und woran ist eigentlich das Tote Meer gestorben?
Wer hilft unseren Kindern bei tausenden von Fragen?
Warum mussten im 1. Corona Jahr so viele starben?

Hat der Bürger an seinem Leben wirklich Interesse?
Braucht man in jeder Demokratie eine Baronesse?
Welche Bedeutung hat für uns heute ein Aristokrat,
oder wollen wir endlich ein menschliches Pontifikat?

Warum z.B hatte der Opa keinen Onlineunterricht?
Was macht man mit militärischem Gleichgewicht?
Ist denn die Autobahn wirklich ein gefährlicher Tatort?
Meistens heißt es doch „ Auf jede Frage eine Antwort!''

Manches noch im grauen Mief vor sich hin schmort,
da brauchen wir wohl einen unabhängigen Support?
Ergeben verlogene Antworten zwingend neue Fragen,
darf man in der Demokratie die volle Wahrheit sagen?

Wozu eigentlich immer wieder diese neuen Fragen,
uns liegen doch noch die alten schwer im Magen?
Warum mussten 59 Deutsche in Afghanistan sterben?
Wer wird eigentlich unsere Billionen Schulden erben?

Sollten wir alles vor unserem Verschwinden klären,
oder doch noch lieber Schulden weiter vermehren?
Ich befürchte, es gibt echt zu viele offene Fragen,
ist das der Anlass, dass viele Menschen verzagen?

Müssten wir der Sache mal auf den Grund gehen,
oder lassen wir die peinlichen Fragen offen stehen?
Sollten wir Menschen wirklich alles ehrlich sagen?
Was macht man eigentlich mit drömlichen Fragen?

Willst du bei den vielen Problemen nicht verzagen,
so musst du einfach immer wieder alles hinterfragen.
Ob man auf jede Frage eine richtige Antwort findet?
Gebrauche deinen Geist bevor er ganz verschwindet!
( ... denn auch du kannst uns Antworten sagen.. )

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba
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Corona und Coronica 05/2020

Bei Tag und Nacht denk ich an dich CORONA,
ich bitte dich, viele Menschen zu verschona!
Sie sind doch alle geboren um ehrlich zu leben,
deshalb solltest du uns allen Gesundheit geben.

Durch Kriege müssen schon Milliarden leiden,
zeig du Charakter und sei wie Angnes bescheiden.
Sicher willst du unseren Führern ein Zeichen geben,
oder werden sie weiter mit uralten Besen fegen?

Aber Stopp, ich glaube, sie fürchten deine Macht,
denn aus Angst vorm eigenen Tode niemand lacht.
Nach der Wende, da hatte man die Moral vergessen,
Menschen wurden mit z w e i -erlei Maß gemessen.

Doch Corona misst nur mit einem brutalen Maß,
unabhängig vom Geld kann JEDER werden zum Fraß.
Die Politiker uns das blaue vom Himmel versprechen,
doch lässt sich ein gebeuteltes Volk noch bestechen.

Sogar den Pakt der Nato ließen sie wieder wachsen,
obwohl der Bürger die Nase voll hat, von den Faxen.
Ist gar das sonst so gepriesene System am Ende,
man fragt, sind wir kurz nach, oder vor der Wende?

Am Ar..h geht es diesmal dem Wähler nicht vorbei,
denn beim Toilettenpapier, da waren sie alle dabei.
Ein Traumsieg der Grokoko selbst in der Pandemie,
soviel T.Papier gibt,s nur in der größten Bürokratie.

Mann will das sogar als Volkswohlstand nachweisen,
erreicht hat man diesen aber nur in Politikerkreisen.
An den fehlenden Schutzmasken da arbeiten sie noch,
liefern die Kulis aus dem kommunistische China doch.

CORONICA, vereine die Völker nun alle endlich ja,
die Menschen, sie wollen alle ordentlich Leben da.
Gebraucht euren Verstand für das Glück dieser Erde,
denn keiner von uns hat Bock auf TOD und STERBE.

Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba
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