ich lausche in das Schweigen
meines Herzens: es ist vorbei;
es regt und löst sich nichts,
kein Ton, kein Laut, kein Blut, kein Schrei;
ein totverletztes Herz
mit hunderten gerissnen Narben;
vertrocknet längst das Blut
der vielen Träume, die schon starben;
das letzte Aufbegehren
war meiner Hoffnung Todesstoß -
es riss der Schmerz sich aus mir los
wie ein Kind, zu groß, aus Mutters Schoß;
nun liegt es farblos da,
verbraucht an hoffen, lieben, sterben;
die Stille tot - sie wird für dich
nie mehr sich rot einfärben.