Gedichte Über Berge - Seite 16

Mein Herz
schlägt wie verrückt.
Angekommen - endlich
Ruhe und Stille
Nur Ich und der Stein
Einfach nur allein
Hier in den Bergen
fühl ich mich geborgen.
Meine Sorgen zu Hause gelassen,
in der Hoffnung
dort werden sie verblassen.

Hexen auf dem Berg
Und der Teufel baut Mauern
Vitale Natur!

Sanfte Wellen, weiter Himmel
Lüfte frisch und so gesund
Vulkane, die schon lang erloschen
Hier steht man auf festem Grund

Große Moore, kleine Seen
Buchenwälder ohne End'
Starke Sonne, reicher Regen
Hier ist Wandern voll im Trend

Steile Wände, große Blöcke
Vulkanruinen laden ein
Uhus schreien, Hirsche röhren
nachts im sanften Mondenschein

S. https://youtu.be/Qrrj3HrVnsw

Vor ihm rein und weiß, der Berg der Mitte
Er wählt bedächtig seine Schritte
Steinig der Aufstieg, voller Gefahren
Mit jedem Höhenmeter wird inneres Wachstum er erfahren

Der Blick von weit oben ergibt ein neues Bild
Ob jemand wütend, zornig oder wild
als kleiner Punkt kann auch dieser von oben gefallen
So sagt er laut: "Liebe Euch allen"

Wird er erschöpft auf dem Gipfel stehen
und durch das Portal des Lichtes gehen
zum Ort, wo bisher nur wenig Schöpfermenschen waren ?
Wird er Gutes erschaffen und bewahren ?

© jogdragoon

Schauinsland

So herrlich geschaut
Wo die Welt erbaut:
In grünender Lage
Bleibt keine Frage
Und nichts ist laut.

Wie könnte man wohl,
Weil das offenbar toll
Einen einzelnen Berg,
Der so gar kein Zwerg
Herrlicher benennen!


©Hans Hartmut Karg
2023

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