Gedichte über Begeisterung - Seite 33

*****
Mein klitzekleiner Teddybär, der wird von mir verehrt,
als Heimkind hab ich ihn vermisst, er wurde mir verwehrt.
Doch eines Tages schenkte mir mein Sohn 'nen neuen Bär,
der hat ein knuddeliges Fell, den geb ich nie mehr her.
Jetzt sitzt er auf der Couch bei mir, hat ein Zuhaus' gefunden,
er hat ein rotes Herz am Fuß, ein Schleifchen hat man ihm gebunden.
Doch leider spricht er nicht mit mir und schaut sich auch nicht um,
er sitzt ganz stille neben mir und lacht verschmitzt und stumm.
Mein klitzekleiner Teddybär ist kuschelweich und soft,
was ich vermisst zur Kinderzeit, kam nun ganz unverhofft.
Mein Sohn hat ihn mir mitgebracht, den Teddybär der niedlich lacht.
Und was mich ganz besonders freut, das er an mich gedacht.

Wenn Tausende Stare
miteinander wogen,
gedenk ich der Schwärme,
die früher hier flogen,

den Himmel einschwärzten,
Formationen vollbrachten,
die jeden verzückten,
was immer sie machten

Man spürte das Leben,
Ekstase und Fliegen,
Gemeinschaft und Freiheit,
Intuition und Vergnügen

Nur all uns're Kirschen,
die waren verlor'n,
wenn einer von ihnen
grad' sie hatt' erkor'n

Im Ausscheid der Damen in Celle
stand Lisa an vorderster Stelle.
Ich hab es gewusst!
Die war eine Lust!
Sie hatte zwei riesige Bälle!

Sieben Wunder hat die Welt
Sechs Kontinente, die man zählt
Fünf Ecken hat der helle Stern
Vier Kleeblätter, die hab ich gern

Drei Meere gibt es auf der Erd‘
Zwei Augen ach so staunenswert
Den e i n e n Menschen, der bist du
Den lieb ich heut - und immerzu

Wenn der Himmel
seine Regenwolken herausholt,
denk positiv.
Genieße das großartige Schauspiel!
Denn jeder Tag
schenkt dir das Maximum.
Du musst es nur entdecken.